Apple veranstaltet am Montag, den 9. März, wieder einmal ein Event. Dabei wird die kalifornische Technikschmiede (hoffentlich) neue beziehungsweise alle Details zur Apple Watch verraten. Tim Cook, CEO von Apple, hat aber bereits jetzt eine wichtige Information preisgegeben.
Deutschland ist ganz vorn mit dabei Bei seinem Besuch im Apple-Flagship-Store im Berlin sagte Cook nämlich gegenüber Apple-Mitarbeitern, dass die Apple Watch auch in Deutschland noch im April in den Verkauf kommen werde. Diese Information ist neu, bisher wusste man nur, dass Apple seine erste Smartwatch in den USA ab April verkaufen wird.
Marktbeobachter leiten aus dieser Äußerung die Vermutung ab, dass Apple seine Watch im April sofort weltweit vermarkten könnte, also einen zeitgleichen weltweiten Launch plant. Allerdings ist auch denkbar, dass Apple die Watch zunächst nur in den USA auf den Markt bringt und Deutschland dann mit einigen Tagen oder Wochen Verspätung folgen könnte. Für Ersteres könnte aber sprechen, dass Apple seine Watch derzeit schon in China bewirbt.

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Zudem sagte Cook zu den Mitarbeitern, dass Apple eine Fülle von Ankündigungen zu den Apps in Kürze veröffentlichen werde.
Die Akku-Laufzeit
Ein Dauerbrenner in Zusammenhang mit der Apple Watch ist deren Akku-Laufzeit. Sie soll der Hauptgrund dafür sein, dass Apple den Verkaufsstart der Apple Watch bis in den April verschoben hat. Nun kursieren Gerüchte, dass Apple einen „Power Reserve“-Modus für die Apple Watch plane. Kurz bevor der Akku im Betrieb ganz entleert ist, soll diese Power Reserve die Apple Watch in einen Stromsparmodus schalten und dann nur noch die Uhrzeit anzeigen. Dann stehen zwar keine intelligenten Smartwatch-Funktionen mehr zur Verfügung, aber man kann wenigstens noch die Uhrzeit ablesen.
Cook hat während seines Deutschlandbesuchs Deutschland dafür gelobt, dass es so viel Wert auf Datenschutz und Privatsphäre lege.