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Spezial-USB-Sticks für Ihr Smartphone für mehr Speicher
Die meisten Tablets und Smartphones besitzen eine USB-Schnittstelle, an der Sie zusätzlichen Speicher andocken können. Wir verraten, was Sie dazu benötigen und wie es funktioniert.
Von Peter-Uwe Lechner und Christoph Hoffmann
PC-WELT
Image: IDG
Der USB-Anschluss ist vom handelsüblichen Computer gar nicht wegzudenken. Über ihn schließen Sie beispielsweise Smartphone, Kamera, externe Festplatte, Drucker und viele weitere Geräte an den Rechner an. Und natürlich auch den altbewährten USB-Stick, auf dem Sie alle Daten mit sich tragen können. Der USB-Anschluss am Tablet und Smartphone soll Ähnliches ermöglichen, ist jedoch noch nicht ganz so leistungsfähig.
Ein PC bietet die gewohnte USB-Buchse für den USB-Stecker Typ A. Bei fast allen Tablets und Mobiltelefonen dagegen findet sich lediglich eine viel kleinere Buchse, die für einen Micro-B-Stecker. Wer also etwa eine nicht Bluetooth-fähige USB-Tastatur an seinem Android-Tablet anstecken möchte, der benötigt einen entsprechenden Adapter. Diesen gibt es bei Elektronikdiscountern oder im Internet-Versandhandel unter Bezeichnungen wie „USB Host Modus Kabel“ beziehungsweise „OTG-USB-Adapter“. Die Preise liegen bei rund fünf Euro.
Einige Adapter verfügen übrigens nicht nur über den gewohnten USB-Anschluss, sondern besitzen auch eine SD-Kartenleser.
USB am Mobilgerät: Was möglich ist und wo es noch immer hakt
Zu den USB-Geräten, die Sie an die meisten Android-Tablets und -Smartphones anschließen können, zählen Tastaturen, USB-Sticks, Digitalkameras, externe Festplatten und SD-Karten über einen USB-Kartenleseadapter.
Mit einem Universaladapter stellen Sie für Android-Smartphones und -Tablets Schnittstellen bereit, die dann beispielsweise USB-Sticks, Festplatten und Speicherkarten mit dem Mobilgerät verbinden.
Das Ende von mobil: Allerdings klappt die Erkennung einiger Geräte nicht immer zuverlässig. Während USB-Sticks kaum Schwierigkeiten machen, streiken externe USB-Festplatten am Mobilgerät oft. Die Platten ziehen nämlich mehr Strom, als der Micro-USB-Anschluss am Tablet beziehungsweise Smartphone liefert. Abhilfe schafft hier zwar ein dazwischen geschalteter aktiver USB-Hub mit eigener Stromversorgung. Das bedeutet dann jedoch auch das Ende der Mobilität. Schließlich gibt es unterwegs nur selten Steckdosen für den Stromanschluss.
USB on the go (OTG): Doch der Stromhunger ist nur eine von zwei Einschränkungen bei USB für Tablets und Smartphones. Die Zweite: Die Geräte bieten keinen vollwertigen Host-Modus, wie es ein Windows-PC tut. Denn tatsächlich lassen sich die Android-Mobilgeräte über den Micro-USB-Anschluss ja auch selbst an einen PC anschließen. Dann agieren sie als Clients und bieten dem PC-Nutzer den entsprechenden Zugriff auf das Tablet und Smartphone. Nur aufgrund der Technik USB on the go besitzen die Android-Geräte zudem eine Art Host-Modus. Neben der geringen Stromlieferung fehlt es bei USB OTG auch an einer umfangreichen Treiberunterstützung. Weshalb eben viele Geräte wie Drucker am USB-Port in der Regel nicht erkannt werden. Übrigens: Fast alle aktuellen Android-Tablets und – Smartphones verfügen über USB OTG.
Gekennzeichnet werden USB-OTG-Produkte übrigens durch das USB-Logo mit zusätzlichem grünem Pfeil auf der Unterseite und weißem „On-The-Go“-Schriftzug.
Günstige Einsteiger-Smartphones besitzen nur selten mehr als 16 GB internen Speicher. Davon nehmen Android als Betriebssystem und installierte Apps schon einen Großteil in Anspruch, sodass für Musik, Filme und andere Inhalte oft nur wenig Platz zur Verfügung steht. Da viele Hersteller auf einen Slot für Micro-SD-Karten verzichten, sind spezialisierte USB-Sticks die Lösung bei Platzmangel.
Für den Anschluss an Smartphones und Tablets geeignete USB-Sticks besitzen neben der herkömmlichen USB-A-Buchse zusätzlich noch einen Micro-USB-Anschluss und erlauben so den direkten Datenaustausch zwischen Stick und Android-Mobilgerät – ohne Adapter oder Spezialkabel. Die Android-Geräte müssen dafür mit Android ab Version 4.0.4 und OTG-Funktionalität („On-The-Go“ – USB für unterwegs) ausgestattet sein. Gekennzeichnet werden OTG-Produkte durch das USB-Logo mit zusätzlichem grünem Pfeil auf der Unterseite und einem weißem „On- The-Go“-Schriftzug. Der OTG-Stick verhält sich am PC wie ein Flash-Laufwerk und kann etwa im Explorer mit Daten befüllt werden. Ist der Stick am Android-Smartphone oder -Tablet eingesteckt, haben Sie via Dateimanager Zugriff auf die Inhalte und können beispielsweise Videos und Musikdateien in einer Player-App öffnen.
PLATZ 11: CnMemory Hybrid Colour 64GB
Der Stick kommt mit sechs farbigen Schutzkappen, das Tempo lässt allerdings zu wünschen übrig. Maximal erreicht das USB-2.0-Modell aufgrund der veralteten Schnittstelle am Test-Rechner nur 24 MB/s beim Lesen sowie 7 MB/s beim Schreiben. Am Smartphone betragen die Datenraten maximal 12 (Lesen) sowie 6 (Schreiben) MB/s. Unser Preis-Leistungs-Urteil: teuerDer beste Preis: CnMemory Hybrid Colour 64GB
Dem sehr hohen Lesetempo des PNY Duo-Link OU3 64GB OTG steht eine schwache Schreibleistung und nur 2 Jahre Garantie gegenüber. Maximal erreicht der OTG-STick am Test-Rechner 120 MB/s beim Lesen sowie 24 MB/s beim Schreiben. Am Mobilgerät liegt die Leserate bei maximal 10 und das Schreibtempo bei 8 MB/s. Ein Lichtblick ist die Zugriffszeit von unter 0,7 Millisekunden. Unterem Strich ist der OTG-Stick aber teuer. Der beste Preis: PNY Duo-Link OU3 64GB OTG
Der Patriot-Stick ist schnell beim Lesen, aber zögerlich beim Schreiben und aufgrund der mageren 2 Jahre Garantie auch ein sehr teurer OTG-Stick. Maximal erreicht der Patriot Stellar Boost XT 64GB OTG am Test-PC 121 MB/s beim Lesen sowie 24 MB/s beim Schreiben. Am Smartphone betragen die Datenraten maximal 12 (Lesen) sowie 9 (Schreiben) MB/s.Der beste Preis: Patriot Stellar Boost XT 64GB OTG
Das Corsair-Modell zeigt ansprechendes Lesetempo, die Schreibdatenraten sind hingegen nicht so berauschend. Maximal erreicht der Corsair Flash Voyager Go 64GB am Test-Rechner 120 MB/s beim Lesen sowie 24 MB/s beim Schreiben. Am Smartphone betragen die Datenraten maximal 10 (Lesen) sowie 8 (Schreiben) MB/s. Gut: Corsair gewährt 5 Jahre Garantie, unterm Strich ist der OTG-Stick für das Gebotene aber zu teuer.Der beste Preis: Corsair Flash Voyager Go 64GB
Der Exot aus Fernost kombiniert hohes Lesetempo mit einer lebenslangen Garantie. In der Spitze kommt der TeamGroup M132 64GB am Test-Rechner 120 MB/s beim Lesen sowie 23 MB/s beim Schreiben. Am Smartphone betragen die Datenraten maximal 13 (Lesen) sowie 9 (Schreiben) MB/s. Dem OTG-Stickliegt ein Schlüsselanhänger und eine Schutzkappe für den Micro-USB-Anschluss bei. Unser Preis-Leistungs-Urteil lautet trotzdem: teuer.Der beste Preis: TeamGroup M132 64GB
Der Mach Xtreme MX OTGuard 64GB hebt sich durch die Verschlüsselungs-Software von der Konkurrenz ab, das Schreibtempo ist hingegen nicht so berauschend. Maximal erreicht der OTG-Stick am Test-PC 121 MB/s beim Lesen sowie 25 MB/s beim Schreiben. Am Mobilgerät liegen die Datenraten bei maximal 14 (Lesen) sowie 8 (Schreiben) MB/s. Auch aufgrund der kurzen Garantiezeit und der vergleichsweise hohen Anschaffungskosten lautet unser Preis-Leistungs-Urteil für den Stick: teuer.Der beste Preis: Mach Xtreme MX OTGuard 64GB
Schnäppchenalarm: Für aktuell rund 30 Cent pro Gigabyte erhalten Sie mit dem Kingston Datatraveler Microduo 64GB viel OTG-Stick fürs Geld. Für den Stick spricht unter anderem sein hohes Lesetempo, die 5 Jahre Herstellergarantie und der versenkbare Micro-USB-Anschluss. In der Spitze kommt der Microduo am Test-PC 121 MB/s beim Lesen sowie 24 MB/s beim Schreiben. Am Smartphone betragen die Datenraten maximal 10 (Lesen) sowie 7 (Schreiben) MB/s.Der beste Preis: Kingston Datatraveler Microduo 64GB
Hohes Tempo, gute Ausstattung und lebenslange Garantie – was will man mehr von einem OTG-Stick erwarten. Maximal erreicht der Transcend JetFlash 880 64GB am Test-Rechner 88 MB/s beim Lesen sowie 66 MB/s beim Schreiben. Am Mobilgerät liegen die Datenraten bei maximal 13 (Lesen) sowie 8 (Schreiben) MB/s. Unser Preis-Leistungs-Urteil: preiswert.Der beste Preis: Transcend JetFlash 880 64GB
Der schnelle und gut ausgestattet Sandisk Ultra Dual 64GB kommt mit 5 Jahren Garantie, der Preis ist attraktiv. In der Spitze kommt der OTG-Stick am Test-PC 146 MB/s beim Lesen sowie 41 MB/s beim Schreiben. Am Smartphone betragen die Datenraten maximal 13 (Lesen) sowie 11 (Schreiben) MB/s. Sehr gut gefällt uns auch der doppelt versenkbarer Anschluss des Sandisk-Modells. Zudem gibt es für den Ultra Dual auch eine Android-App fürs Datenmanagement.Der beste Preis: Sandisk Ultra Dual 64GB
Mit über 130 MB/s gehört das Hama-Modell zu den schnellsten OTG-Sticks im Test. Maximal erreicht der Hama FlashPen Laeta Twin 64GB am Test-Rechner 135 MB/s beim Lesen sowie 71 MB/s beim Schreiben. Am Mobilgerät liegen die Datenraten bei maximal 14 (Lesen) sowie 7 (Schreiben) MB/s. Schnell ist auch die Zugriffszeit mit unter 0,6 Millisekunden. Die Anschlüsse schützt Hamas FlashPen mit zwei Kappen. Zur Besonderheit des OTG-Sticks gehört eine 6-Monats-Lizenz für Kaspersky Total Security, die gleich für drei Geräte gilt. Unterm Strich ist der Hama FlashPen Laeta Twin 64GB ein preiswertes Angebot.Der beste Preis: Hama FlashPen Laeta Twin 64GB
Der einzige OTG-Stick mit komplett versenkbaren Anschlüssen überzeugt auch beim Tempo, etwa mit den höchsten Lesedatenraten im Test. In der Spitze kommt der Lexar Jumpdrive M20 Mobile 64GB am Test-PC 149 MB/s beim Lesen sowie 77 MB/s beim Schreiben. Am Smartphone betragen die Datenraten maximal 12 (Lesen) sowie 9 (Schreiben) MB/s. Flott ist auch die Zugriffszeit mit rund 0,7 Millisekunden. Zur Besonderheit des OTG-Sticks gehört eine Aktivitäts-LED und mit Image Rescue 5 bringt der OTG-Stick auch Software mit. Unser Preis-Leistungs-Urteil: preiswert.Der beste Preis: Lexar Jumpdrive M20 Mobile 64GB
Der Stick verhält sich am Computer wie ein gewöhnliches Flash-Laufwerk und kann etwa im Windows-Explorer wie gewohnt mit Daten befüllt werden. Ist der Stick am Android-Smartphone und -Tablet eingesteckt, haben Sie via Dateimanager Zugriff auf die Inhalte und können beispielsweise Videos und Musikdateien in einem Player öffnen.
Checkliste USB-Stick mit OTG-Funktionen
Einsatzgebiet: USB-Sticks mit „On-The-Go“-Funktion sind dank USB-A- und Micro- USB-Buchse universell für den Datenaustausch zwischen Desktop-PC, Notebook, Smartphone und Tablet nutzbar. Es gibt auch Sticks für Micro-USB-Typ-C-Buchsen.
Geschwindigkeit: USB-3.0-Modelle sind nur beim Datenaustausch mit dem PC, Mac und Notebook spürbar schneller als ihre USB-2.0-Kollegen. An ein Android-Mobilgerät angeschlossen liegen die Transferraten bei allen OTG-Modellen im Test nur noch ein paar Megabyte pro Sekunde auseinander. Die schnellsten OTG-Sticks erreichen beim Lesen Datenraten von rund 180 MB pro Sekunde.
Lebensdauer: Die Speicherzellen der OTG-USB-Sticks unterliegen einem gewöhnlichen Verschleiß. Die Hersteller garantieren zwischen 100.000 und einer Million Schreibzyklen pro Speicherzelle. Die Controller-Elektronik sorgt dafür, dass zu ändernde Speicherstellen nach jedem Schreiben auf einem physisch anderen Bereich abgelegt werden.
Ausfallsicherheit: USB-OTG-Sticks sind bei korrekter Handhabe nahezu unverwüstlich. Es gibt vereinzelt auch OTG-Modelle für den Outdoor-Einsatz, die besonders gegen äußere Einflüsse geschützt sind. Einige Hersteller bieten für ihre Sticks eine lebenslange Garantie an.
Kapazität: Bei den OTG-USB-Sticks stellen Modelle mit 8 GB derzeit die Untergrenze dar. OTG-Sticks gibt es auch mit Speicherkapazitäten von 32, 64, 128 und 256 GB.
Preis: Bereits ab etwa 10 Euro gibt es 32-GB-OTG-Sticks und selbst 64 GB Speicher sind schon ab etwa 20 Euro zu haben. Rund 35 Euro müssen Sie für einen Stick mit 128 GB ausgeben und knapp 90 Euro kosten OTG-Sticks mit 256 GB Speicher.
Tempo: Am PC schnell, aber am Mobilgerät spürbar langsamer
Die höchsten Datenraten erreichen die OTG-Sticks, wenn sie mit dem USB-3.0-Controller eines PCs, Macs oder Notebooks kommunizieren. Die schnellsten OTG-Modelle bieten um die 180 MB/s beim sequenziellen Lesen sowie fast 80 MB/s beim Schreiben. Das ist vergleichsweise wenig, wenn man die Leistungsdaten herkömmlicher USB-3.0-Sticks betrachtet. Mindestens genauso wichtig wie die sequenzielle Geschwindigkeit ist bei einem OTG-Stick die Praxisdatenrate am Android-Mobilgerät. Hier fällt das Tempo deutlich geringer aus. Bei Stichproben verschiedener OTG-Sticks variiert die höchste Leserate zwischen 11 und 14 MB/s, während die Schreibrate zwischen 9 und 11 MB/s pendelt. Generell gilt hier: Die 64-GB-Sticks sind im Schnitt etwas flotter als die 32-GB-Modelle.
Im Idealfall kennen Sie schon vor dem Kauf eines neuen iPhone beziehungsweise iPad Ihre Nutzungsgewohnheiten und wissen, welche Speicherausbaustufe Sie benötigen. Doch gleich wie groß der iPhone- oder iPad-Speicher auch ist – erfahrungsgemäß ist auch der irgendwann aufgebraucht. Dann können Sie aktuell nicht mehr benötigte Inhalte löschen, Daten bei ausreichend schneller Internetverbindung zu Cloud-Diensten wie Apple iCloud, Microsoft Onedrive, Google Drive oder Dropbox auslagern oder auf externe USB-Speicherlösungen mit Lightning-Anschluss setzen. Diese lassen sich auch unterwegs und ohne schnelle Internetverbindung nutzen.
Leef iBridge 3 : Die J-förmig gestaltete Speichererweiterung mit Lightning-Stecker von Leef sitzt – wie auf dem Bild rechts zu sehen – fest am iPhone- und iPad-Gehäuse. Die Kapazität beträgt je nach Modell 16, 32, 64, 128 oder 256 GB, wobei die größte Version mit rund 300 Euro auch am teuersten ist. Am PC angesteckt, wird das Gerät wie ein herkömmlicher USB-Stick als zusätzliches Laufwerk in Windows eingebunden und kann mit Inhalten befüllt werden. iTunes ist fürs Überspielen der Daten also nicht erforderlich. Die iBridge-App bietet auf dem iOS-Gerät Zugriff auf das eigene Film-, Musikund Fotoarchiv und ermöglicht die Datenübertragung zum Windows-PC.
iKlips II , Duo und Duo+ : Der neue iKlips II von Adam Elements ist mit 32, 64 und 128 GB Speicher erhältlich. In vier Farben und vier Speichervarianten mit 32, 64, 128 und 256 GB gibt es den iKlips-Duo-Stick, er passt auch auf iPhone- und iPad-Hüllen. Für Schutz sorgt eine zusätzlichen Silikonschicht auf dem Gehäuse. Dem kompakteren Modell iKlips Duo+ (32, 64 und 128 GB) fehlt der Silikonschutz. Die iKlips-App für den Zugriff auf die Inhalte des Sticks unterstützt 3D-Touch, Mehrfachauswahl, Split-View, Passwortschutz und Verschieben von Dateien. Die Ausführung mit 128 GB Speicher kostet als Duo und Duo+ je rund 175 Euro.
Sandisk Ixpand : Von Sandisk gibt es den Ixpand-USB-Stick mit 16, 32, 64, 128 und 256 GB Speicherkapazität zu Preisen zwischen 35 und 200 Euro. Am iPhone und iPad benötigen Sie für den Datenzugriff über den Lightning-Port die zugehörige Gratis-App. Der in der App integrierte Player zeigt Bilder an und spielt Filme ab – sogar MKV-Videos werden unterstützt. Aufgenommene Fotos lassen sich auf Wunsch auch automatisch auf den Stick übertragen, sobald dieser mit dem iPhone oder iPad verbunden wird.
Kingston Bolt Duo : Die Idee ist einfach und ähnelt denen der anderen Lightning-/USBSticks sehr: Ein Ende des Bolt (ab 50 Euro) passt in den Rechner, das andere in das iPhone oder iPad. Im Unterschied zu anderen Modellen mit Kabel, Klappmechanismen oder größeren Stick-Formaten ist der Mini-Stick im Metallgehäuse im Alltag ganz simpel zu handhaben. Er stört weder eingesteckt im Gerät, noch bildet er einen für die Buchse gefährlichen großen Hebel am iPhone oder iPad. In der Praxis bietet Bolt mit 32, 64 und 128 GB ausreichend Platz für Videos und Fotos. Office-Dokumente beziehungsweise PDF-Dateien ignoriert die App.
Tipp: Akku-Hülle mit Zusatzspeicher
Das Mophie Space Pack ab rund 150 Euro ist eine clevere Idee: Bis zu 128 GB Zusatzplatz packt Mophie in eine Batteriehülle. Die Handhabung ist recht einfach: Zunächst schieben Sie Ihr iPhone in den größeren Teil der Abdeckung, anschließend stecken Sie das kleinere Element mit dem Lightning-Anschluss auf. Stummschalter, Laut- und Leise-Regler sowie Ein-/Ausschaltknopf des iPhone befinden sich außen am Space Pack und lassen sich gut bedienen, die Kamera liegt frei.
Eine LED-Anzeige am unteren Teil des Space Packs zeigt auf Knopfdruck den Ladezustand des Akkus an. Zugriff auf den Speicher ermöglicht die kostenlose Space-App. Sie bietet Zugriff auf eine interne Ordnerstruktur, in die automatische Musik, Videos, Fotos, Dokumente und andere Dateien einsortiert werden. Eine Synchronisationsfunktion ermöglicht das Übertragen von Bildern und Videos aus der iOS-Fotos-App, sodass diese nach erfolgtem Abgleich vom iPhone selbst gelöscht werden können. Die iPhone-6-Version ist in den Farben Schwarz und Gold erhältlich und liefert außerdem 2.300 mAh Zusatzstrom.
Speichererweiterung: USB-Stick mit WLAN-Verbindung
Fotos und viele andere Dateien lassen sich manuell auf dem Wireless- Stick ablegen.
Ein USB-Stick von Sandisk bringt bis zu 200 GB Speicher auf Mobilgeräte – drahtlos per WLAN. So überspielen Sie etwa Filme am PC auf den Stick und schauen sie unterwegs am Tablet an.
Für Android-Smartphones und Tablets gibt es OTG-Sticks, für iPhone und iPad sind Speichererweiterungen für den Lightning-Anschluss zu haben. Eine Alternative dazu ist ein handlicher USB-Stick von Sandisk, der sich per geschütztem WLAN (Wi-Fi Protected Access 2) mit bis zu drei Smartphones und Tablets gleichzeitig verbindet. Mit dem Connect Wireless Stick ist Sandisk derzeit übrigens alleine auf weiter Flur – Konkurrenzprodukte mit Drahtlostechnik sind nicht in Sicht.
Für die 16-GB-Version des Sandisk Connect Wireless Stick sind im Handel rund 25 Euro fällig. Für 32 und 64 GB Speicherplatz bezahlen Sie etwa 33 und knapp 42 Euro. Die 128-Gigabyte-Variante ist dann mit rund 83 Euro schon wieder deutlich teurer. Die mit 200 GB Kapazität größte Ausführung des Wireless Stick kostet rund zirka 115 Euro.
Ohne App geht nichts: Bevor man am iPhone und iPad beziehungsweise auf Android-Geräten auf den Sandisk Connect Wireless Stick zugreifen kann, ist die Installation der Gratis-App „Connect Drive“ erforderlich. Die Verbindung zwischen iOS-Gerät und WLAN-Stick ist im Test schnell erledigt: Über den auf der schmalen Seite angebrachten Schalter wird der Stick eingeschaltet. In den iOS-Einstellungen unter „WLAN“ wird der Sandisk-Stick ausgewählt. Zurück in der App wird er erkannt und die vorgegebene Ordnerstruktur wird angezeigt. Jetzt lässt sich zum Beispiel an bis zu drei verbundenen Geräten die Wiedergabe von Videos und Musikdateien starten, die zuvor am Windows-PC oder Mac auf den USB-Stick überspielt wurden. Das ist übrigens nicht mit maximalem USB-Tempo möglich, da beim Sandisk-Stick der langsame USB-Standard 2.0 zum Einsatz kommt. Im Test mit CrystalDiskMark messen wir rund 13,4 MB/s beim Lesen und knapp 12,7 MB/s beim Schreiben von Dateien.
Sobald der Connect Wireless Stick eingeschaltet ist, können Sie auch via PC und Aufruf der Weboberfläche über die URL sandisk.com/myconnect auf die Inhalte zugreifen. Allerdings bietet die Weboberfläche nahezu keine Einstellmöglichkeiten – das Überspielen von Dateien auf den Stick ist nicht möglich, sie lassen sich lediglich vom Connect Wireless auf den PC herunterladen.
Am Smartphone und Tablet ist die App intuitiv zu nutzen. Sie lässt sich so einrichten, dass Fotos und Videos bei der Aufnahme automatisch von der Kamera auf den Stick kopiert werden. Auch ist das manuelle Speichern von Dateien möglich. Außerdem können Fotos und Videos zur Wiedergabe an Apple TV, Google Chromecast und Amazon Fire TV gestreamt werden. Als weiteres Extra zeigt die App nicht nur den freien Speicher, sondern auch den Akkustand an. Je nach Nutzung sind bis zu acht Stunden Betriebszeit möglich.
Micro-USB-Adapter für USB-Geräte und Speicherkarten
Ein rund 8 bis 15 Euro teurer Universaladapter für den Micro-USB-Port ist immer genau dann gefragt, wenn Sie zum Beispiel die Speicherkarte der Digitalkamera am Tablet auslesen und die Fotos dort sichern möchten. Ein solches OTG Connection Kit fungiert beispielsweise als aktiver 5-in-1-USB-Hub und gleichzeitig als Lesegerät für Speicherkarten der Typen TF, SD, SDHC, SDCX, MMC, MS, M2 und MS Duo. Dank der eigenen Stromversorgung lassen sich auch stromhungrige Verbraucher wie externe Festplatten an das Connection Kit anschließen. Der so bereitgestellte Speicher wird am Tablet und Smartphone automatisch erkannt.
1968 – 2000: U-matic
Bevor die VHS-Kassetten ihren Siegeszug antreten, entwickelt Sony bereits Ende der 1960er Jahre das erste Videokassetten-System namens U-Matic. In erster Linie für den Business-Markt gedacht, etablieren Sony, Panasonic und JVC U-Matic ab 1971 auch auf dem Consumer-Markt, wo es zunächst mit dem VCR-System von Grundig und Philips konkurriert. Erhältlich sind die U-Matic-Bänder in einem kompakten (und weit verbreiteten) Format mit 20 Minuten Laufzeit und als Standard-Kassetten mit bis zu 75 Minuten Laufzeit. Auch wenn U-Matic sich aufgrund der fehlenden Consumer-Akzeptanz letztlich nicht gegen VHS durchsetzen kann, bleibt das System vor allem in der Kreativ- und Medienbranche im Einsatz, bevor es Ende der 1980er vielerorts von Betacam SP abgelöst wird.
Die beiden deutschen Elektronik-Konzerne Telefunken und Teldec schließen sich Anfang der 1970er zusammen, um dem aufkeimenden Video-Markt den Wind aus den Segeln zu nehmen. Gelingen soll das mit der Bildplatte – oder Television Electronic Disc (TED). Die Scheiben mit einem Durchmesser von etwa 20 Zentimetern fassen zur Markteinführung 1975 maximal zehn Minuten Videomaterial pro Seite. Gegen die VHS-Kassette kann sich die Bildplatte ebensowenig durchsetzen wie VCR oder Betamax. Telefunken selbst versetzt der Television Electronic Disc schließlich den Todesstoß, als man Ende 1978 beginnt, VHS-Geräte herzustellen.
Die europäische Lösung für den boomenden Videomarkt heißt 1971 VCR. Grundig und Philips entwickeln die Bandtechnologie, die sich unter anderem durch zwei Tonkanäle und eine Laufzeit von zunächst 65 Minuten auszeichnet. Auf dem Consumer-Markt ist das VCR-System durchaus erfolgreich – bis JVC mit seinem VHS-System der Durchbruch gelingt.
Um der wachsenden VHS-Konkurrenz Herr zu werden, versuchen Grundig und Philips 1979 mit dem VCR-Nachfolger Video 2000 im Rennen um die Video-Vorherrschaft zu punkten. Neue, beidseitig bespielbare Kassetten ermöglichen Laufzeiten von maximal 16 Stunden. Weil JVC Lizenzen zur Herstellung von VHS-Geräten jedoch deutlich günstiger vergibt, ist der “Krieg der Videoformate” Anfang der 1980er Jahre längst entschieden. 1985 beschließen Grundig und Philips, die Produktion von Video 2000-Geräten und -Datenträgern einzustellen.
Auch Sony mischt im Krieg der Videoformate mit. Mit Betamax wollen die Japaner das Rennen machen. Im Gegensatz zum von vorneherein für professionelle Anwender gedachten U-Matic-Format ist Betamax ausschließlich für den Consumer-Markt konzipiert. Betamax-Kassetten sind mit Laufzeiten von 30 bis 215 Minuten erhältlich. Von allen VHS-Konkurrenz-Formaten kann sich Betamax am längsten halten. Bis 2002 werden Abspielgeräte produziert, Betamax-Bänder sind bis heute erhältlich. Allerdings kündigt Sony Ende 2015 an, die Herstellung der Bänder zum März 2016 einzustellen.
Das erste optische Speichermedium für Videos kommt 1978 auf den Markt: Discovision. Die beidseitig bespielbaren Scheiben mit einem Durchmesser von circa 30 Zentimetern bieten Laufzeiten von bis zu 120 Minuten. Die Videoqualität bewegt sich bereits in etwa auf dem Level der wesentlich später eingeführten DVD. Die Firma Pioneer vermarktet die Technologie ab 1981 unter der Bezeichnung Laserdisc. Das mit analogem Video- und digitalem Audiomaterial befüllte Medium ist insbesondere in Japan sehr erfolgreich. In den USA und Europa verhindern unter anderem hohe Preise für Abspielgeräte und die Discs selbst eine hohe Verbreitung. Im Jahr 2001 erscheinen in Japan die letzten Filme auf Laserdisc – bei Cineasten und Sammlern ist das Medium bis heute sehr gefragt.
Mit dem Digital Audio Tape (DAT) will Sony ab 1987 den Nachfolger der Audiokassette etablieren. Die Audioqualität eines DAT ist in etwa vergleichbar mit der einer Audio-CD. Als maßgebliches Verbreitungshemmnis gilt der implementierte Kopierschutz, der das einfach Kopieren eines DAT verhindert. Zudem sind DAT-Abspielgeräte im Vergleich zu Minidisc- oder CD-Playern deutlich teurer. Im professionellen Bereich kommt das Digital Audio Tape bis heute zum Einsatz – vor allem in Tonstudios und Radiostationen.
Ende 1991 versucht Philips mit dem CD-i auf dem Markt für Spielkonsolen Fuß zu fassen. Dazu kreiert man nicht nur die Konsole CD-i, sondern – in Kooperation mit Sony – auch das dazu passende Medium: die Compact Disc Interactive. Dieses Format erlaubt die Koexistenz von Audio- und Dateninhalten auf einer Compact Disc. Genutzt wird das Format in erster Linie für Lernprogramme und enorm schlechte Games. Den Massenmarkt erreicht Philips mit dem CD-i-Projekt so nicht und Gamer verschmähen das Gerät geradezu. Auch das Engagement zahlreicher Dritthersteller wie Sony, Panasonic, Grundig, Bang & Olufsen oder Kyocera – die allesamt ebenfalls CD-i-Abspielgeräte anbieten – kann das CD-Derivat nicht retten. Lediglich im Bildungssektor können CD-i-Anwendungen kleine Erfolge verbuchen. Gerüchteweise setzen einige Fahrschulen mit extrem verkrusteten Digitalitäts-Strukturen beim theoretischen Unterricht noch heute auf das CD-i.
Nachdem die Compact Disc die bis dahin verbreiteten Musik-Kassetten weitgehend verdrängt hat, bringen Philips und Panasonic die Digital Compact Cassette (DCC) auf den Markt. Gegenüber ihrer analogen Vorgängerin kann die DCC mit einer deutlich besseren Klangqualität punkten. Im Vergleich zu den damals aktuellen Konkurrenz-Formaten (CD, MP3, Minidisc) ist die Handhabung jedoch deutlich komplizierter. Auch im professionellen Bereich bleibt der DCC der Durchbruch versagt.
Nachdem Sony mit dem DAT-Format auf dem Consumer-Markt scheitert, versuchen die Japaner mit der magneto-optischen Minidisc den nächsten großen Datenträger-Wurf zu landen. Bis zu 80 Minuten Audiomaterial fasst eine Minidisc, die zudem unempfindlich gegenüber Schmutz und Staub ist. In Europa und den USA kann sich der Datenträger dennoch nicht durchsetzen – zu groß ist die Konkurrenz durch CD und später MP3. In Japan ist die Minidisc hingegen ähnlich populär wie die Compact Disc in Deutschland. Bis Ende des Jahres 2011 vertreibt lediglich Sony noch MD-Abspielgeräte, bevor die Produktion schließlich endgültig eingestellt wird.
Mitte der 1990er versucht Iomega (heute Lenovo EMC) mit der Zip-Diskette den Nachfolger der Floppy Disk zu etablieren. Das Rezept scheint zunächst aufzugehen: CD-Brenner sind zu dieser Zeit unerschwinglich, die Bandbreiten verhindern die Versendung großer Datenmengen über das Internet. Die Zip-Diskette füllt diese Lücke zunächst sehr gut. Mit bis zu 750 MB Speicherkapazität lassen sich (zu dieser Zeit) astronomische Datenmengen speichern. Leider machen die zugehörigen (internen und externen) Laufwerke durch fatale Hardware-Fehler von sich reden. Günstige CD-Brenner, USB-Sticks und Speicherkarten sorgen ab der Jahrtausendwende schließlich dafür, dass die Zip-Diskette auf dem Massenmarkt keine Rolle mehr spielt. Im Einsatz sind die Datenträger allerdings bis heute: Verschiedene Unternehmen der Luftfahrtbranche nutzen die Datenträger immer noch für ihre Navigations-Datenbanken.
Im Jahr 1996 steckt die Flash-Technologie noch in den Kinderschuhen. Bei Toshiba stellt man zu diesem Zeitpunkt ein neues Flash-Speichermedium vor: die Smart Media Card. Bis zu 128 MB beträgt die Kapazität der Karten, die vor allem wegen ihrer Störanfälligkeit nur eine geringe Verbreitung finden. Im Jahr 2002 bekommt der Datenträger auch noch einen – nicht minder erfolglosen – Nachfolger.
Bevor sich die CD-ROM zum Leitmedium auf dem PC-Markt aufschwingt, konkurrieren mehrere Formate darum, die Nachfolge der guten alten Diskette anzutreten. Das von Imation und Matsushita entwickelte, Medium Superdisk besitzt eine Speicherkapazität von bis zu 240 MB. Leider sind die ersten Laufwerke fehlerbehaftet, zudem ist das Konkurrenzprodukt – die Zip-Diskette von Iomega – bereits länger auf dem Markt. Als CD-Brenner schließlich für die Massen erschwinglich werden, verschwinden beide designierte Disketten-Nachfolger vom Markt.
Auch das nächste proprietäre Speichersystem von Iomega kann sich nicht durchsetzen. Clik-Disketten fassen 40 MB Daten und zeichnen sich vor allem durch ihre Größe aus: mit einem Durchmesser von 5 Zentimetern und einem Gewicht von 15 Gramm sind die Magnetspeicher durchaus handlich – den gerade aufkommenden USB-Sticks und Speicherkarten haben sie jedoch nichts entgegenzusetzen.
Im Jahr 1999 entwickelt New Medium Enterprises die Versatile Multilayer Disc (VMD). Anfang der 2000er-Jahre soll die VMD sich schließlich gegen Blu-ray Disc und HD-DVD durchsetzen und zum DVD-Nachfolger avancieren. Mit einer Speicherkapazität von maximal 20 GB (theoretisch 100 GB) ist die VMD sowohl HD-DVD als auch Blu-ray deutlich unterlegen. Kurz vor der geplanten Markteinführung im Jahr 2007 wird es dann still um die VMD – und das hat sich bis heute nicht geändert. Seit 2010 sind sämtliche Hersteller-Websites nicht mehr erreichbar.
Die Foto-Riesen Olympus und Fujifilm tun sich im Jahr 2002 zusammen, um einen Nachfolger der glücklosen Smart Media Card zu etablieren: die xD-Picture Card. Hergestellt werden die bis zu 2 GB fassenden NAND-Flash-Karten von Toshiba und Samsung. Die Abkürzung xD steht im Übrigen für “Extreme Digital”. Gegenüber einer SD-Karte ist die xD-Picture Card allerdings deutlich teurer, was wohl der Hauptgrund dafür ist, dass die xD-Karten langsam aber sicher in der Bedeutungslosigkeit versinken.
Im Jahr 2005 fechten zwei neue Datenträger den Kampf um die HD-Vorherrschaft und die Nachfolge der DVD aus. Zu den Unterstützern der bis zu 51 GB (Blu-ray Disc: 128 GB) fassenden HD-DVD gehören neben Toshiba, NEC, Intel und IBM auch Microsoft und HP. Als Anfang 2008 mehrere Film-Riesen (darunter Time Warner, Senator Film und das US-Pornostudio Digital Playground) ihre Untersützung für die HD-DVD einstellen, ist das Schicksal des Datenträgers besiegelt: Weitere Händler stellen den Verkauf von HD-DVDs ein, woraufhin Toshiba – das die meisten Abspielgeräte auf den Markt gebracht hatte – die Herstellung und den Vertrieb von HD-DVDs und Abspielgeräten offiziell einstellt. Der Kampf gegen die Blu-ray (forciert unter anderem von Sony, Panasonic, Pioneer, LG und Samsung) ist damit verloren.
Mit der Universal Media Disc (UMD) schafft Sony 2005 für seine gerade neu entwickelte Handheld-Konsole Playstation Portable ein eigenes Speichermedium. Die UMD erinnert optisch an die Minidisc, fasst maximal 1,8 GB Daten und dient als Medium für Spiele, Filme und Musik. Mit der nächsten Generation der tragbaren Sony-Konsole wird die UMD fallen gelassen wie die sprichwörtliche, heiße Kartoffel.