5 Tonnen schwer und 3,8 Meter hoch, bietet der Mech sogar genügend Platz für einen menschlichen Piloten. Jedoch gibt es keinen Zwang, sich in den Mech zu setzten – das Mech-Monster können Sie auch über ein Smartphone von außerhalb steuern. Das Monstrum bewegt sich auf vier Rädern, wird durch Diesel betrieben, und kommt dabei auf eine Maximalgeschwindigkeit von 10 Kilometer pro Stunde.

©Suidobashi Heavy Industries

©Suidobashi Heavy Industries

©Suidobashi Heavy Industries

©Suidobashi Heavy Industries

©Suidobashi Heavy Industries

©Suidobashi Heavy Industries

©Suidobashi Heavy Industries

©Suidobashi Heavy Industries
Bereits im Sommer 2012 sorgte im Internet das Video des Mech-Roboters für Furore. Wir berichteten über den Mech namens Kuratas, hergestellt von der Firma: Suidobashi Heavy Industries .
Waffensysteme: Bitte lächeln!
Der Kuratas-Mech verfügt, wie es sich für einen echten Mech gehört, über verschiedene Waffensysteme. Zum einen wäre hier der Raketenwerfer zu erwähnen, der Projektile über Wasserdruck verschießt, die jedoch keinen ernsten Schaden anrichten. Das etwas ernstere Waffensystem ist die Zwillings-Gatling-Gun. Diese verschießt rund 6000 Softair-Projektile in der Minute und wird durch ein, jetzt wird es schräg, Lächeln des Piloten ausgelöst, von den Entwicklern liebevoll „The Smile Shot“ getauft.
Schmied bezeichnet sein Werk als Spielzeug
Seinen Namen hat der Mech seinem Schöpfer zu verdanken: dem Schmied Kogoro Kurata, der das Projekt nun schon seit mehreren Jahren leitet. Dieser hat seine Entwicklung auch als Spielzeug gelabelt. Mutig, wenn man sich die Waffensysteme zu Gemüte führt. Kurata dazu selbst: „Er wurde für Leute entwickelt, die Spaß daran haben einen Mech zu benutzen“.
Amazon-Prime leider nicht verfügbar
Theoretisch kann nun jeder Besitzer des Kuratas-Mechs werden. Dieser wird nämlich offiziell auf der japanischen Amazon-Plattform vertrieben . Kostenpunkt: 120.000.000 Yen (888.495 Euro oder circa 1.000.000 US-Dollar). Allerdings mit Einschränkungen: Der Amazon-Prime-Service ist für die Lieferung nicht nutzbar. Zudem sind im Preis die Waffensysteme nicht enthalten, jedoch separat erhältlich. Manch einer würde nun behaupten, dass er die Waffensysteme nicht benötige, aber wenn wir preislich doch sowieso schon an der Million-Euro-Grenze kratzen, sollte man sich den Mech vielleicht komplett holen. Bleibt noch die Frage: Was sagt der TÜV zum Kurata?
Roboter-Anhalter durchquert ganz Kanada
Roboter programmieren mit Open Roberta
Video: Roboter “Ray” parkt Autos ein