Auf den Festplatten im Rechner lagern Ihre digitalen Schätze: Fotos, Dokumente, Musik, Videos. Dazu kommen noch die Programme und das perfekt eingerichtete Betriebssystem. Diese Daten wollen Sie auf keinen Fall gefährdet sehen. Dazu tragen Sie mit der richtigen Laufwerkpflege bei, da Sie so den Zustand der Platte kennen und handeln können, bevor es zum tatsächlichen Defekt kommt. Dabei unterscheiden sich die Maßnahmen, je nachdem, ob Sie eine klassische Magnetfestplatte oder eine Solid State Disk oder beides im PC haben. Diese zehn Tipps geben Ihnen die jeweils passenden Verfahren und Tools an die Hand. Ein Ratschlag vorweg: Haben Sie den Verdacht, etwas könnte mit Ihrem Datenträger nicht stimmen, erstellen Sie zuerst ein Backup. Danach können Sie sich ganz gelassen auf die Ursachenforschung begeben.
1. Festplattenanalyse starten

Um den Zustand Ihrer Festplatte festzustellen, verwenden Sie ein Tool, das die S.M.A.R.T.-Daten (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology) auslesen und deuten kann. Es kann vom Festplattenhersteller selbst oder einem Drittanbieter stammen – wie beispielsweise Crystaldiskinfo , HDD Health , HDD Life oder HD Tune . Die Programme zeigen nicht nur den Gesundheitszustand des Datenträgers, sondern melden sich auch, sollten sich Parameter in eine Richtung verändern, die die Platte gefährdet. Dabei lösen sie so frühzeitig Alarme aus, dass Sie vorher eingreifen können, um Ihre Daten zu retten.
Ist die Festplatte neu, stehen die S.M.A.R.T.-Werte mehrheitlich auf Maximum – also 100 Prozent. Im Laufe der Zeit sinken sie. Bei HDD Health finden Sie die Werte unter „Drive –> SMART Attributes“, bei HDD Life klicken Sie im Startfenster auf „click for more information – view S.M.A.R.T. attributes“. Nicht alle Betriebsparameter, die die Festplatte ausgibt, können die Tools korrekt wiedergeben, denn die Plattenhersteller dokumentieren nicht alle Werte, wodurch ein Datenbankabgleich fehlt. Sie finden derartige Angaben dann als „Unknown Attribute“ oder „Unbekanntes Merkmal“ in der Liste wieder. Steht danach der Wert (Value) „100“, gibt es keinen Grund zur Aufregung.
Die entscheidenden Parameter für den Gesundheitszustand erfassen die Tools jedoch in der Regel korrekt. Dazu zählen etwa wieder zugewiesene Sektoren (Reallocated Sector Count): Dieser Wert gibt die noch verfügbaren Reservesektoren an. Sinkt die Anzahl, steigt die Ausfallwahrscheinlichkeit. Der Grund: In diesem Fall sind bereits Speicherbereiche auf einer Datenscheibe defekt gewesen und durch Reserven ersetzt worden.
Zu den wichtigsten S.M.A.R.T.-Daten gehört die Temperatur (Drive Temperature). Für jeden Festplattentyp gibt der Hersteller ein Temperaturspektrum an, in dem sich ein Laufwerk problemlos betreiben lässt. Bei ferromagnetischen Platten für den Desktop liegt er bei 5 bis 55 Grad Celsius. SSDs gelten als weniger empfindlich, weil die Flashspeicher keine beweglichen Bauteile besitzen. Ihr Temperaturbereich ist so auch mit 0 bis 70 Grad weiter ausgelegt. Allerdings macht auch ihnen ein allzu heißes Umfeld zu schaffen. Die Programme stellen den Temperaturstatus neben dem S.M.A.R.T.-Wert auch grafisch dar – meist durch Balken, die von Grün bis Rot reichen. So sehen Sie auf einen Blick, wie es um die Temperatur der Platte bestellt ist.
Tipp: So finden Sie die perfekte Festplatte oder SSD
2. Festplatte testen

Reicht Ihnen das reine Auslesen der S.M.A.R.T.-Daten Ihrer Festplatte nicht aus, können Sie die Daten auch auswerten lassen – etwa mit der Freeware Speedfan . Sie ist eigentlich dazu gedacht, Spannung, Temperatur und die Lüftergeschwindigkeit Ihres PCs zu überwachen. Im Bereich „S.M.A.R.T.“ zeigt das Tool die ermittelten Werte an – allerdings nur von internen Festplatten. Unter „Hard Disk“ wählen Sie das gewünschte Laufwerk aus. Klicken Sie auf „Perform an in-depth online analysis of this hard disk“, sendet das Tool die Daten an die Webseite www.hddstatus.com/hdrepanalysis.php . Hier werden sie ausgewertet und wird ein Gesamtzustand in einer Prozentangabe festgehalten – etwa „The overall fitness of this drive is 99%.“
Wollen Sie die S.M.A.R.T.-Werte Ihrer Festplatte nicht nur ausgelesen, sondern auch bewertet haben, nutzen Sie Speedfan. Das Tool sendet sie zur Onlineanalyse.

Noch einen Schritt weiter gehen Sie mit HD Tune . Denn mit dem Gratistool können Sie Ihre Festplatte einigen Tests unterziehen, die unter anderem auch einen Rückschluss auf den Gesundheitszustand zulassen. Ob Ihre Platte beschädigte Sektoren aufweist, finden Sie über den Reiter „Error Scan“ heraus. Setzen Sie ein Häkchen im Kästchen vor „Quick Scan“, und klicken Sie auf „Start“, durchläuft die Platte einen Schnellcheck. Er ist nach kurzer Zeit erledigt und verschafft Ihnen einen ersten Eindruck, wie es um die Fitness der Sektoren bestellt ist. Gesunde Sektoren zeigt das Tool in grüner, nicht lesbare Bereiche in roter Farbe an. Ist Ihnen der schnelle Check zu ungenau, starten Sie einen regulären Durchlauf. Er kann allerdings je nach Festplattenkapazität mehrere Stunden dauern.
Neben der Sektorenanalyse finden Sie mit dem Tool auch die Plattengeschwindigkeit heraus. Starten Sie dazu unter „Benchmark“ einen Testlauf. Er gibt Aufschluss zu den minimalen, maximalen und durchschnittlichen Transferraten und ermittelt die Zugriffszeit. Die Ergebnisse verdeutlicht HDD Tune zusätzlich zu den Werten anhand einer Grafik.
3. Defekte Sektoren retten

Sie haben herausgefunden, dass einige Sektoren Ihrer Festplatte nicht lesbar sind. Das kann eine eher harmlose Ursache haben, wie etwa einen Stromausfall während eines Schreibvorgangs. In diesem Fall lässt sich der betroffene Block später problemlos überschreiben. Zur Sicherheit können Sie mit dem Gratisprogramm Check Drive eine weitere Prüfung machen. Klicken Sie dazu unter „Laufwerksüberprüfung“ auf „Prüfen“. Das Tool startet nicht nur einen detaillierten Check, sondern repariert auch beschädigte Sektoren. Bestätigen Sie dazu den „Check Modus“ mit „Ja“. Oft ist ein Neustart des Rechners nötig, bevor der Prüfungs-und Reparaturlauf beginnt. Am Ende zeigt Ihnen das Tool das Resultat an, wenn Sie auf „Ergebnisse“ klicken. Etwas nervig: Sie müssen Ihre E-Mail-Adresse angeben, um das Programm freizuschalten.
4. Festplatte pflegen

Bei Magnetfestplatten gehört das Defragmentieren unbedingt zum Pflegeprogramm. Denn damit räumen Sie das Laufwerk auf und sammeln verstreute Daten ein. Die Folge: Die Schreib-/Leseköpfe müssen nicht so weite Wege gehen, um verteilte Daten auszulesen. Das schont sie und verbessert so ganz nebenbei auch das Plattentempo. Die neu gewonnene Ordnung macht sich gerade bei aufwendigen Arbeiten am Rechner bemerkbar, wenn viele Dateien nachgeladen werden – etwa bei der Videobearbeitung oder komplexen Datei-und Programmoperationen. Bei Solid State Disks nützt Ihnen das Verfahren dagegen nichts. Im Gegenteil: Es ist davon abzuraten. Denn hier sind die Daten in Flash-Speicherblöcken abgelegt. Es gibt keine rotierenden Platten und keine Schreib-/Leseköpfe. Ein Zusammenfügen der Daten macht daher keinen Sinn.
Sie können zum Defragmentieren das Windows-Bordmittel einsetzen oder ein effektiveres Programm wie die Freeware Auslogics Disk Defrag einsetzen. Auch die kostenlose Systemtoolsammlung Glary Utilities bietet eine Defragmentierungsfunktion. Sie finden sie unter „Glary Suite“, wenn Sie über den zweiten blauen Punkt rechts im Fenster zu „Festplatten“ navigieren. Mit einem Häkchen vor der Partition definieren Sie, welche Platte defragmentiert werden soll. Haben Sie eine SSD im System, warnt Sie das Tool vor dem Vorgang.
Docking-Stationen: Festplatte extern am PC nutzen
5. Festplatte überwachen
Wollen Sie stets ein Auge auf Ihre Festplatte haben, lassen Sie ein Monitoring-Tool den Laufwerkszustand permanent checken. Die Aufgabe übernehmen bereits vorgestellte Tools wie HDD Life , indem sie die S.M.A.R.T.-Daten kontrollieren und kritische Veränderungen melden. Umfangreicher sind die Überwachungstalente von Argus Monitor. Mit der Shareware behalten Sie neben der Festplatte weitere Komponenten wie Grafikkarte und CPU im Blick. Das Programm warnt Sie so frühzeitig vor einem Plattenausfall durch einen Hardwaredefekt, dass Sie noch rechtzeitig wichtige Daten sichern können. Der Service ist allerdings nur für die ersten 30 Tage kostenlos, danach werden mindestens 7,50 Euro pro Jahr fällig.
Eine schlanke Alternative dazu ist HDD Thermometer . Das Programm überwacht ausschließlich die Plattentemperatur, startet mit Windows und wird in der Taskleiste mit einem Thermometersymbol angezeigt. Im Gefahrenfall gibt es einen Alarmton ab und fährt den Rechner herunter. Über einen Rechtsklick auf das Taskleistensymbol und „Einstellungen“ können Sie die zu überwachende Platte definieren und festlegen, für welchen Zeitraum die Temperaturwechsel in der Log-Datei festgehalten werden.
6. Kontrolle über Energiesparmodi

Haben Sie Magnetfestplatten im PC eingebaut, können die Schreib-/Leseköpfe ein gut vernehmbares Geräusch verursachen, wenn Sie zwischendurch nicht gebraucht werden und in die Parkposition fahren. Das kann akustisch stören, aber auch die Plattenmechanik belasten. Über ihre Energieeinstellungen können Sie sie kontrolliert in einen bestimmten Energiemodus versetzen. Nehmen Sie die Einstellungen über die Windows-Energieoptionen vor, gelten sie für alle im System eingebauten Festplatten.
Wollen Sie die Energieeinstellungen für jede Platte – inklusive externe Laufwerke – einzeln steuern, benötigen Sie ein Tool wie das Linux-Kommandozeilen-Programm Hdparm . Damit ändern Sie die Einstellungen des Advanced Power Managements (APM) Ihrer Festpatte. Um es ausführen zu können, benötigen Sie Admin-Rechte. Dazu gehen Sie nach dem Installieren in den Programmordner und suchen die Datei „hdparm.exe“. Per Rechtsklick gelangen Sie zu den „Eigenschaften“. Wählen Sie den Reiter „Kompatibilität“, und setzen Sie ein Häkchen bei „Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für:“. Im Auswahlfeld darunter wählen Sie „Windows XP (Service Pack 3)“. Setzen Sie unter „Berechtigungsstufe“ einen Haken bei „Programm als Administrator ausführen“, und bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf „OK“. Jetzt hat die Exe-Datei ein Anker-Symbol und lässt sich damit mit Admin-Rechten ausführen, indem Sie per Rechtsklick darauf „Als Administrator ausführen“ auswählen.
Im Windows-Startmenü finden Sie unter „hdparm“ einige Shortcuts, die Sie ohne Kommandozeilenbefehle ausführen können. Die Einstellungen gelten stets für die aktuell laufende Windows-Sitzung. Mit einem Klick auf „More shortcuts“ sehen Sie alle direkten Einstellmöglichkeiten im Überblick. Bis zu drei Laufwerke lassen sich so individuell konfigurieren. Dabei haben Sie die Wahl: Schalten Sie APM an, verlängert sich die Akkulaufzeit. Der Modus ist für Notebooks sinnvoll, wenn Sie nicht am Netz hängen, erhöht jedoch die Parkvorgänge der Schreib-/Leseköpfe und somit den mechanischen Verschleiß. Deaktivieren Sie APM für eine Platte, wird sie nicht parken und somit weniger Geräusche machen, aber mehr Strom benötigen.
7. Plattengeräusche identifizieren
Stellen Sie komische Geräusche bei Ihrer Magnetfestplatte fest, ist die Ursache oft nicht ganz leicht auszumachen. Unabhängig davon, ob es sich um ein ernsthaftes Problem handelt, machen Sie als erste Maßnahme ein Backup Ihrer Daten und des Betriebssystems, damit Sie auf der sicheren Seite sind. Im harmlosen Fall ist die Parkposition der Schreib-/Leseköpfe im Leerlauf falsch eingestellt. Dabei handelt es sich nicht um einen Defekt. Auch Ihre Daten sind dadurch nicht gefährdet. Stört Sie das Geräusch jedoch sehr, können Sie es meist durch ein Firmware-Update beheben. Nutzen Sie dazu das Tool des Herstellers – etwa das Seagate-Update-Utility. Ein Klicken oder Rattern kann jedoch auch ein Vorbote eines Festplattencrashs sein. Beim Identifizieren hilft Ihnen die Sammlung von Datacent weiter, die Sie unter https://datacent.com/hard_drive_sounds.php finden. Auf der englischsprachigen Seite können Sie sich typische Geräusche von acht Magnetfestplatten-Herstellern vorspielen lassen. Klicken Sie auf einen Herstellernamen, erhalten Sie weitere Infos zu den möglichen Ursachen und Vorschläge zur Lösung.
Lebenserwartung: So lange halten Ihre HDDs und SSDs
Dabei hilft Ihnen das Gratistool Crystaldiskinfo . Je nach Plattentyp unterscheidet sich die Vorgehensweise.
Klassische Festplatte: Bei einem ferromagnetischen Laufwerk bildet der S.M.A.R.T.-Wert Annualized Failure Rate (AFR) die Grundlage. Der Wert errechnet sich aus der Anzahl der Stunden, die die Festplatte bei bestimmten Bedingungen wie Temperatur und Einschaltvorgängen durchschnittlich pro Jahr in Betrieb ist, und dem MTBF-Wert (Mean Time between Failures). Dabei handelt es sich um eine statistische Herstellerangabe für die mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen. Crystaldiskinfo zeigt Ihnen die Betriebsstunden auf dem Hauptfenster rechts oben an. Den AFR-Wert finden Sie im unteren Teil des Fensters. Typischerweise liegt er unter einem Prozent bei knapp 9000 Stunden Einschaltdauer und 10.000 Start-Stop-Zyklen.
Solid State Disk: Die verwendeten Flashbausteine entscheiden, auf wie viele Schreibzyklen Ihre SSD ausgelegt ist. Beim gängigsten NAND-Typ MLC (Multi-Level Cell) sind es drei-bis fünftausend Schreibzyklen. Günstigere Modelle verwenden TLC (Triple-Level Cell). Dieser Typ übersteht etwa 1000 Schreibzyklen. Multiplizieren Sie Zahl des jeweiligen Speichertyps mit der nutzbaren Kapazität, erhalten Sie eine Angabe zur Gesamtlebensdauer in TBW (Tera Bytes Written). Wie viele Schreibzyklen Ihre SSD schon hinter sich hat, verrät Ihnen Crystaldiskinfo unter „Host-Schreibvorgänge (gesamt)“ wiederum im oberen Fenster auf der rechten Seite. Fahren Sie mit dem Mauszeiger über die Zahlenangabe, erhalten Sie den TBW-Wert. Vergleichen Sie ihn beispielsweise mit einer typischen 120-GB-SSD. Sie ist auf 360 bis 600 TB ausgelegt. Bedenken hinsichtlich der Lebenszeit Ihrer SSD müssen Sie erst haben, wenn ein Wert von mehreren Hundert TB angezeigt wird.
8. Trimfunktion bei SSDs

Solid State Disks unterscheiden sich grundlegend von Magnetfestplatten in ihrem Schreibverhalten. Sie können nur komplett leere Blöcke mit Daten füllen. Eine HDD stört es dagegen nicht, wenn bereits Datenreste vorhanden sind. Sie überschreibt diese einfach. Die Folge: Vor dem eigentlichen Schreiben ist eine SSD mit Löschen beschäftigt. Das geht jedoch mit der Zeit zulasten des Schreibtempos. Deshalb übernimmt der Trim-Befehl das Entfernen von Datenresten und sorgt so dafür, dass nur komplett leere Blöcke zum Beschreiben bereitstehen. Eine aktive Trim-Funktion hält damit das Schreibtempo Ihrer SSD auf der Höhe.
Seit Windows 7 erkennt das Betriebssystem eine SSD und aktiviert den Trim-Befehl automatisch. Sie können das mit der Freeware Trimcheck überprüfen. Dazu müssen Sie das Tool zweimal starten. Im ersten Lauf kopiert es eine Datei auf die SSD und löscht sie wieder. Warten Sie etwa 20 Sekunden, und starten Sie das Programm erneut. Nun prüft es genau den vorher gelöschten Bereich auf der SSD. Ist er komplett leer, ist Trim aktiv und es erscheint die Meldung „CONCLUSION: TRIM appears to be WORKING!“.
9. Suchindex abschalten

Bei einer Magnetfestplatte beschleunigt der Windows-Suchindex das Auffinden von Dateien. Haben Sie eine SSD im Einsatz, haben Sie davon nur Nachteile. Denn ein aktivierter Such-Index verursacht viele kleine Schreibvorgänge, die zulasten der SSD-Lebenszeit gehen. Zur Pflege Ihrer SSD deaktivieren Sie die Funktion, indem Sie ins Windows-Suchfeld „services.msc“ (ohne Anführungszeichen) eingeben und bestätigen. Unter Windows 10 klicken Sie auf „Dienste“, unter älteren Windows-Versionen auf „services.msc“. In der Liste der Windows-Dienste suchen Sie nach „Windows Search“. Mit einem Rechtsklick auf den Eintrag und auf „Beenden“ stoppen Sie die Funktion.
10. Daten ideal verteilen
Haben Sie einen Rechner mit einer SSD und einer klassischen Festplatte, sorgen Sie mit der richtigen Verteilung der Aufgaben für deren Langlebigkeit. Eine SSD eignet sich perfekt für umfangreiche Programme, das Betriebssystem und Spiele, denn hier profitieren Sie von den ultraschnellen Ladezeiten des Flashspeichers. Für Ihre Dokumente, Fotos, Musik und Filme benötigen Sie hingegen diese Geschwindigkeit nicht. Sie können ruhig auf der Magnetfestplatte abgelegt sein. So gehen Sie umsichtig mit den begrenzten Schreibzyklen Ihrer SSD um, ohne auf ihre Tempovorteile zu verzichten.