Ein gut gefüllter Werkzeugkasten hilft bei jeder Art von Reparaturen und Wartungsaufgaben. Darin sollten Tools zur Windows-Optimierung, System-Diagnose und Fehlersuche zu finden sein, damit Sie für jeden Notfall gerüstet sind. Das Gegeek Tech Toolkit bietet all das – und noch jede Menge mehr. Das Komplettpaket umfasst mehr als 1.000 Tools aus vielen Bereichen, darunter alle Anwendungen von Nirsoft und Sysinternals. Der Großteil der Anwendungen läuft direkt vom USB-Stick, einige Programme, etwa Comodo Firewall 10, müssen hingegen erst installiert werden. Das Toolkit bringt eine Update-Funktion mit, über die Sie die Programme auf dem neuesten Stand halten. Und es ist möglich, dem Super-Stick eigene Lieblingstools hinzuzufügen. Dafür müssen Sie allerdings 20 US-Dollar investieren. Im Gegenzug erhalten Sie aber nicht nur die Tool-Sammlung, sondern auch lebenslange Updates und Zugang zum englischsprachigen Supportforum, in dem Ihre Fragen schnell und kompetent beantwortet werden. In diesem Beitrag gehen wir auf die wichtigsten Aspekte des Gegeek Tech Toolkits ein, sodass Sie selbst entscheiden können, ob sich die Investition lohnt. Wichtiger Hinweis: Viele der enthaltenen Tools greifen tief in das System ein, sodass die Nutzung ausschließlich erfahrenen Anwendern empfohlen wird. Weniger versierte Nutzer sollten einen Blick auf die Portable-Apps-Pakete Lupo Pen Suite , Portable Apps.com Platform und Liberkey werfen oder – sofern sie ausschließlich System-Tools benötigen – zum Windows System Control Center greifen.
Toolkit installieren und updaten

Beim Gegeek Tech Toolkit handelt es sich um einen Programmstarter, über den Sie die Tools für die Windows-Wartung und Reparatur aufrufen. Bevor Sie das Toolkit auf einem USB-Stick verwenden können, sind einige Vorbereitungen nötig. Entpacken Sie das als ZIP-Datei heruntergeladene Toolkit zunächst auf die Festplatte. Die Dateien müssen zwingend im Hauptverzeichnis liegen, etwa unter „C:GEGeek_Toolkit“. Sonst klappt das Update nicht. Der Programmstarter „SyMenu.exe“ läuft ohne besondere Voraussetzungen auf jedem PC von Windows XP bis Windows 10. Das Update-Tool Ketarin setzt jedoch die .Net-Laufzeitumgebung in der Version 3.5 voraus. Klicken Sie die Datei „SyMenu.exe“ mit der rechten Maustaste an und wählen Sie „Senden an, Desktop (Verknüpfung erstellen)“. Den Namen der Verknüpfung können Sie ändern, etwa zu „GEGeek Toolkit“. Per Doppelklick auf die Verknüpfung, starten Sie den Launcher, der sowohl auf dem Desktop als auch in der Systray angezeigt wird. Doppelklicken Sie auf das Desktop-Symbol, um das Gegeek-Menü zu öffnen, und wählen Sie erst „GEGeek ver. 11.26“, dann „GeGeek Update“. Sollte Sie Windows darauf aufmerksam machen, dass Windows Defender SmartScreen den Start geblockt hat, klicken Sie auf „Weitere Informationen“ und wählen „Trotzdem ausführen“. In der daraufhin geöffneten Eingabeaufforderung, die Sie darauf hinweist, Ihre Antivirus-Software zu deaktivieren, um Falschmeldungen zu verhindern, drücken Sie eine beliebige Taste. Wir raten dennoch davon ab, den Virenwächter zu deaktivieren.
USB-Sticks: So machen Sie jede Anwendung portabel Nun startet Ketarin, die Komponente, die für das Update der Anwendungen zuständig ist. Klicken Sie ganz unten auf „Update all“, um 821 der insgesamt 849 Tools zu aktualisieren. Die 28 Rescue- und Recovery-Systeme sind vom automatischen Update ausgeschlossen, da sie teilweise mehrere Gigabyte groß sind. Sollen auch diese Komponenten aktualisiert werden, klicken Sie einen der Einträge in der Rubrik „Rescue Disks“ mit der rechten Maustaste an und wählen „Edit“. Aktivieren Sie im Register „Application“ die Option „Enabled“ und schließen Sie den Dialog. Ebenfalls integrieren lassen sich auch die Tool-Sammlungen Liberkey, Lupo Pen Suite und Portable-App.com. Wie Sie dabei vorgehen, lesen Sie im Kasten „Zusätzliche Anwendungen in das Toolkit einbauen“.

Die Anwendungen werden direkt von den Hersteller-Homepages heruntergeladen. Deshalb ist nicht auszuschließen, dass einer der Server gerade nicht erreichbar ist, der Download langsam erfolgt oder die Datei entfernt wurde. In der unteren Statusleiste des Ketarin-Fensters finden Sie Informationen zur Anzahl der gesamten, abgeschlossenen und fehlgeschlagenen Downloads. Um den Vorgang abzubrechen, etwa weil einige Downloads hängen, klicken Sie auf „Cancel“. Der Macher der Tool-Sammlung empfiehlt, die Update-Routine einmal pro Woche durchlaufen zu lassen. Wichtiger Hinweis: Das Toolkit enthält eine Reihe von Programmen, über die sich beispielsweise Passwörter auslesen lassen. Einige Virenscanner stufen diese fälschlicherweise als Schadsoftware oder potenzielle Bedrohung ein. Wenn Sie diese Tools verwenden wollen, ignorieren Sie die Warnmeldungen des Virenscanners. Windows Defender stuft etwa ein Twitter-Passwort-Recovery-Tool als Bedrohung ein.
Zusätzliche Anwendungen in das Gegeek Toolkit einbauen
Das Gegeek Tech Toolkit lässt sich auf Wunsch auch um die Tool-Sammlungen von Nirsoft und WSCC erweitern. Darüber hinaus können Sie auch Liberkey , Lupo Pen Suite und Portable Apps.com integrieren. Auf diese Weise stellen Sie sich das Megasuper-Toolpaket zusammen – sofern Sie einen ausreichend groß dimensionierten USB-Stick besitzen. Die Integration eines externen Tool-Pakets ist nicht kompliziert.

Öffnen Sie das „SyMenu“, klicken Sie auf den Eintrag „Portable“ und wählen Sie „LiberKey“, um die Installation der Tool-Sammlung Liberkey zu starten. Mit der Lupo Pen Suite Zero und der Portable-Apps.com-Plattform verfahren Sie ebenso. Die ebenfalls in der Rubrik „Portable“ zu findenden Sammlungen „WSCC Portable“ und „NirSoft Launcher Portable“ müssen hingegen nicht installiert werden. Und da Sie sich die Ninite-Sammlung ohnehin erst einmal auf der Hersteller-Webseite zusammenstallen müssen, landen Sie nach einem Klick auf den Eintrag „Ninite.com“ auf eben dieser Seite.
Mithilfe des Ketarin-Updaters ist es aber auch möglich, die Tool-Sammlung individuell zu erweitern. Klicken Sie unten links auf den Pfeil neben „Add new application“ und wählen Sie im Menü „Import from online database…“. Geben Sie den Namen des gewünschten Tools in die Eingabezeile ein und klicken Sie auf „Search“. Oder Sie klicken unten auf „Top 50“, um die Liste der beliebtesten Tools abzurufen. Wählen Sie beispielsweise den Mediaplayer „ VLC – portable (x64) “ in der Liste aus und klicken Sie auf „Import“. Drücken Sie anschließend die Tastenkombination Strg-F, um das Suchfeld einzublenden. Tippen Sie den Namen des gerade importierten Tools ein, in diesem Beispiel ist das VLC – portable (x64). Klicken Sie das Tool dann in der Liste der Fundstellen mit der rechten Maustaste an und wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag „Update“, um die mit 7-Zip gepackte Installationsdatei herunterzuladen.
Toolkit für den Stick vorbereiten
Schließen Sie Ketarin und starten Sie das Toolkit dann wieder. Wählen Sie im „SyMenu“ erst „Configuration“, dann „Advanced“ und „Options“. Klicken Sie links auf „Language“, wählen Sie „German – Deutsch“ aus und bestätigen Sie mit „OK“ und „Speichern & Schließen“. Falls erforderlich, passen Sie auch die anderen Optionen an Ihre Wünsche an. Nachdem alles fertig konfiguriert ist, kopieren oder verschieben Sie den Ordner „GEGeek_Toolkit“ vom PC auf den USB-Stick. In unserem Beispiel beinhaltet der Ordner rund 19.300 Elemente und ist knapp 10 GB groß. Nicht vergessen: Der Ordner muss auch auf dem USB-Stick im Hauptverzeichnis liegen, damit der Ketarin-Updater problemlos funktioniert. Starten Sie das Programm per Doppelklick auf „SyMenu.exe“ und klicken Sie das Icon im Infobereich mit der rechten Maustaste an. Sie sehen im Menü Tool-Rubriken wie „Internet“, „Diagnostics“ oder „Repairs“ über die Sie zu den jeweiligen Programmen gelangen. Einige Tools gibt es in einer 32- und 64-Bit-Variante, was Sie am Namen erkennen. Um das Menü stets im Vordergrund zu behalten, klicken Sie ganz oben links neben dem Eintrag „SyMenu“ auf das Anheften-Icon. Das Menü schließen Sie, indem Sie auf den am unteren Ende der Liste platzierten Befehl „Beenden“ klicken. Um gezielt ein bestimmtes Programm aufzurufen, dessen Namen Sie kennen, verwenden Sie den Menübefehl „Element suchen“. Es genügt, ein paar Buchstaben einzutippen, die im Tool-Namen vorkommen. Das gewünschte Programm starten Sie dann per Klick auf den Eintrag im Suchergebnis.
Tuning für erfahrene Anwender

Windows sollte man nicht einfach sich selbst überlassen. Vor allem bei intensiver Nutzung sammelt sich mit der Zeit Ballast an, der das System verlangsamt oder einfach nur unnötig Speicherplatz belegt. Es gibt jedoch Wege, Windows wieder zu beschleunigen. Viele Programme installieren Windows-Dienste oder wollen automatisch beim Windows-Start aktiv werden. Für häufig genutzte Anwendungen ist das praktisch, weil sie dann gleich nach der Windows-Anmeldung zur Verfügung stehen. Kommt ein Programm dagegen nur selten zum Einsatz, deaktivieren Sie den Autostart besser. Autoruns von Sysinternals zeigt alle Autostarteinträge an. Sie starten das Tool über „Diagnostics“ und „Autoruns“. Auf der Registerkarte „Everything“ sehen Sie eine Liste aller Autostart-Einträge. Um diese zu begrenzen, gehen Sie auf „Options“ und setzen Häkchen vor „Hide Microsoft entries“ und „Hide Windows entries“. Wechseln Sie auf die Registerkarte „Logon“. Alles was Sie hier sehen, können Sie ohne Bedenken deaktivieren. Nichts davon ist systemkritisch. Entfernen Sie einfach die Häkchen vor den Einträgen. Auf den anderen Registerkarten wie „Internet Explorer“, „Scheduled Tasks“ und „Services“ verfahren Sie entsprechend.
Ordnung in Windows schaffen

Mit der Zeit sammeln sich etliche überflüssige Dateien auf dem Rechner an, die unnötig Speicherplatz auf der Festplatte belegen. Bei Terabyte-großen Festplatten ist das meist nicht weiter störend, auf kleinen SSDs kann der Platz aber sehr schnell knapp werden. Mit Ccleaner Free aus dem Menü „Maintenance“ räumen Sie Windows effektiv auf. Starten Sie das Programm und gehen Sie zuerst auf „Options“. Unter „Cookies“ legen Sie die Domains fest, von denen Sie Cookies behalten möchten. Nach einem Klick auf „Advanced“ sehen Sie einige Optionen, mit denen Sie das Verhalten des Programms beeinflussen können. Sie können hier beispielsweise angeben, nach welcher Zeit Dateien aus dem TMP-Ordner oder dem Papierkorb gelöscht werden sollen. Gehen Sie auf „Cleaner“. Prüfen Sie die Einstellungen auf den Registerkarten „Windows“ und „Applications“. Setzen Sie ein Häkchen vor den Funktionen, die Sie verwenden möchten, und klicken Sie dann auf „Analyze“. Sie sehen anschließend eine Liste mit Aktionen, die Ccleaner durchführen will. Prüfen Sie diese Liste genau, damit nichts entfernt wird, was Sie noch benötigen. Danach klicken Sie auf „Run CCleaner“. Im Menü „Maintenance“ finden Sie auch einige Toolpakete, die gleich mehrere Tuning-Maßnahmen beherrschen. Mit den Glary Utilities Portable beispielsweise können Sie die Registry und Festplatte aufräumen, unerwünschte Kontextmenüeinträge im Windows-Explorer entfernen, doppelte Dateien finden und Programme de-installieren. Puran Utilities , Synei System Utilities und Wisecare 365 bieten ähnliche Funktionen, jeweils unter einer übersichtlichen und einheitlichen Oberfläche.
Siehe auch: Reparatur-USB-Stick im Eigenbau
Mehr Tempo für die Festplatte

Wenn Sie Dateien auf der Festplatte löschen, wird der zuvor belegte Platz als frei markiert. Neue Dateien werden nach und nach auch in die freien Bereiche geschrieben und so in Einzelteilen über die Festplatte verteilt. Das führt zu unnötigen Bewegungen der Schreib-/Leseköpfe, wodurch sich die Transferrate der Platte reduziert. Durch Defragmentierung werden die Dateien so umsortiert, dass sich möglichst große zusammenhängende Bereiche ergeben. Bevor Sie die Festplatte defragmentieren, sorgen Sie mit den unter „In Windows wieder Ordnung schaffen“ beschriebenen Tools für mehr freien Speicherplatz auf der Festplatte. Auf SSDs werden die Dateien anders organisiert. Hier ist eine Defragmentierung unnötig und aufgrund der zahlreichen Lösch-Operationen sogar schädlich. Über das Menü „Maintenance“ starten Sie die Defragmentierungsprogramme Auslogics Defrag oder Defraggler . Beide Tools leisten in etwa das Gleiche. Mit Defraggler können Sie gezielt einzelne große Dateien defragmentieren. Dazu wählen Sie im oberen Bereich des Fensters das Laufwerk aus, das Sie defragmentieren möchten und klicken unten links auf die Schaltfläche „Prüfen“. Nach Abschluss des Vorgangs gehen Sie auf die Registerkarte „Dateiliste“. Sortieren Sie die Liste per Klick auf den Spaltenkopf „Größe“, sodass die großen Dateien oben in der Liste erscheinen. Wählen Sie die gewünschte Datei aus und klicken Sie auf die Schaltfläche „Markiertes defragmentieren“. Dieses Verfahren lohnt sich vor allem für Spiele und Festplatten-Container von Virtualisierungs-Software.
Schnelle Windows-Optimierung

Windows soll nicht nur schnell laufen, sondern auch bequem bedienbar sein. Mit den richtigen Tools arbeiten Sie wesentlich effektiver. Über die Menüeinträge „Windows XP“, „Windows 7“, „Windows 8“ und „Windows 10“ navigieren Sie schnell zu wichtigen Systemeinstellungen und Programmen. Klicken Sie beispielsweise auf „Windows 8“ und „Administration Tools“ können Sie Komponenten wie die Systemsteuerung („Control Panel“), die Ereignisanzeige („Event Viewer“) und die Windows-Firewall mit erweiterter Sicherheit („Windows Firewall with Advanced Security“) direkt öffnen. Über das Menü „Windows 10“ und „Quick PC Settings“ können Sie schnell einen Wiederherstellungspunkt anlegen („Create a Restore Point“), die „Windows-Einstellungen“ öffnen („PC_Settings“) und den Windows-Explorer dahingehend konfigurieren, dass versteckte Dateien und Ordner angezeigt werden („Show hidden files and folders“). Zahlreiche Tweaks für das aktuelle Betriebssystem sind im Bereich „Configuration Mods“ untergebracht. Unter „Tweaking“ rufen Sie Ultimate Tweaker 2 Windows 7 , Ultimate Tweaker 3 Windows 8 oder Ultimate Tweaker 4 Windows 10 auf. Über alle drei Tools nehmen Sie Systemeinstellungen vor, die sich auf die Leistung des Systems oder dessen Bedienung auswirken. Im Ultimate Tweaker 2 Windows 7 finden Sie beispielsweise unter „Personalization“ die Option „Disable Aero Shake Feature“. Ist hier ein Häkchen gesetzt, werden die anderen Fenster nicht mehr minimiert, wenn Sie ein Fenster schnell hin- und herbewegen. Beim Ultimate Tweaker 3 Windows 8 und Ultimate Tweaker 4 Windows 10 finden Sie diese Option unter „Customization“ auf der Registerkarte „File Explorer“. Auf der Registerkarte „Universal UI“ gibt es hier außerdem spezielle Optionen für Windows-10-Nutzer, etwa um den Sperrbildschirm zu deaktivieren („Disable Lock Screen“).
Diagnose und Stresstest

Wie schnell ist die Festplatte, wie heiß wird der Prozessor und wie stabil läuft das System? Diese Fragen lassen sich mit den Tools aus dem Menü „Diagnostics“ beantworten. Wenn Ihnen der Rechner zu langsam vorkommt, kann das an der Festplatte liegen. Diese ist vielleicht nicht an einen schnellen SATA-Anschluss angeschlossen oder im schlimmsten Fall defekt. Prüfen Sie die Geschwindigkeit über „Diagnostics“ und „DiskMark“. Wählen Sie ein Laufwerk aus und klicken Sie auf „All“. Das Programm zeigt Ihnen die Lese- und Schreibgeschwindigkeit in MB pro Sekunde an. Mit Tools wie Gsmartcontrol , HDD Expert oder HDD Guardian aus dem Menü „Diagnostics“ prüfen Sie, wie gesund die Festplatte ist. Die Tools lesen dem SMART-Status (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology) der Festplatte aus und liefern umfassende Infos über defekte Sektoren oder zu Fehlermeldungen. Nur ein ausreichend gekühlter PC arbeitet stabil und ohne Fehler. Die Tools Open Hardware Monitor und HW Monitor geben Auskunft zur Temperatur von Prozessor (CPU), dem Prozessor auf der Grafikkarte (GPU) und den Festplatten. Um die Stabilität zu prüfen, starten Sie Heavyload . Aktivieren Sie im Menü unter „Test Methoden“ die Optionen „Prozessor auslasten“ und „GPU auslasten“. Klicken Sie dann die Start-Schaltfläche oben links an. Lassen Sie den Test einige Zeit laufen und beobachten Sie Temperaturentwicklung und Taktfrequenzen in Open Hardware Monitor. Aktuelle Prozessoren reduzieren die Taktfrequenz automatisch, wenn die Temperatur zu hoch wird. Bei Notebooks ist das aufgrund bauartbedingt schlechter Kühlung meist normal. Desktop-PCs sollten jedoch bei optimaler Kühlung immer mit maximaler Taktfrequenz arbeiten. In jedem Fall sollte aber das System weiterhin stabil arbeiten und nicht abstürzen. Wenn nicht, ist wahrscheinlich der Lüfter verschmutzt oder es liegt ein Hardware-Defekt vor.