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Nach 2013 zum zweiten Mal findet in München die Make Munich statt. Die Messe für Maker und Kreative zieht jede Menge Bastler, Tüftler und Hobbyisten am 1. und 2. November in die Tonhalle auf das Gelände des Kunstpark Ost. Die Halle ist voll, trotzdem das erste Novemberwochenende besonders milde und sonnig ist. Die 53 Aussteller freut’s, denn die Stände sind gut besucht. Teils sind sie so umlagert, dass man kaum durchkommt. Die Messe ist für Groß und Klein gleichermaßen faszinierend.
Kein Wunder, reicht doch die Palette des Gebotenen von 3D-Druckern über Arduino-Bausätze bis zu Honig aus den Stadtteilen der bayerischen Landeshauptstadt. Hier ist für jeden etwas dabei. Und jeder kann etwas mitnehmen: Entweder kauft sich der Besucher einen Bausatz wie die Wunderbar, mit dem sich Dinge smart machen lassen. Oder näht, lötet und bastelt selbst direkt auf der Messe in einem der vielen Workshops. Einen Berg von Tipps rund ums Selbermachen gibt es gratis in den rund 21 Vorträgen auf der Bühne der Tonhalle. Darin geht es um das Internet der Dinge genauso wie um Existenzgründung, wenn aus der Makeridee ein echtes Produkt werden soll. Oder wie der 3D-Druck bei der Landminenentschärfung hilft.
Sie konnten nicht vor Ort sein? Dann sehen Sie sich die Messeimpressionen an. Nach dem Klicken durch die Bildergalerie wissen Sie, was hinter Conrads 3D-Printhub steckt, was ein Vibewrite ist oder welche 3D-Drucker demnächst im Laden aufschlagen könnten. Auch wer einen Dienstleister oder eine Werkstatt sucht, findet in der Galerie den einen oder anderen Hinweis.
Make Munich
Makertreff in München: Wo sonst die Musik spielt, stand am ersten November-Wochenende alles im Zeichen des Makens. Die Make Munich fand in der Tonhalle im Kunstpark Ost statt.
Makertreffen in München
Wer auf die Make Munich wollte, musste erst einmal Schlange stehen an der Tageskasse.
Makertreffen in München
Volles Haus: Die Tonhalle ist prall gefüllt mit 53 Austellern und jede Menge Besuchern.
Roboter aus Pappe zum Selberbauen: Zuri von Zoobotics
Makertreffen in München
Auch das gehört zum Maken: Münchner Stadthonig von der Honigpumpe
Makertreffen in München
Lasersintern im Desktop-Format mit Sintratec. Das Gerät ist mit Crowdfunding finanziert, soll noch im November 2014 erhältlich sein und etwa 3200 Euro kosten.
Makertreffen in München
Und wieder 3D-Gedrucktes: Hier vom Shop 3D Dinge, der Drucker, Filament und Zubehör für den 3D-Druck anbietet.
Makertreffen in München
Tragbarer Lasercutter Mr. Beam: Sein Rahmen ist aus Holz, viele Teile im 3D-Druck hergestellt.
Makertreffen in München
Dienstleister Freeform4U unterstützt den Maker von der Idee bis zum Prototypen.
Makertreffen in München
3D-Drucker für hohe Gegenstände: Der Constructionzone CZ-1 soll in der Pro-Version 1820 Euro kosten und eine Bauhöhe von 37 Zentimetern erreichen.
Makertreffen in München
Ein alter Bekannter auf der Make Munich: Der 3D-Drucker Ultimaker 2 beim Händler iGo3D.
Makertreffen in München
Das Fablab Berlin und Laydrop bieten Wochenendkurse an, bei denen der Teilnehmer seinen eigenen 3D-Drucker baut – den i3 Berlin.
Makertreffen in München
Vibewrite ist ein Lernstift, der vibriert, wenn man sich verschreibt. Er überträgt Handgeschriebenes an PCs und Smartphones und arbeitet mit Apps zusammen. Kostenpunkt: ca. 89 Euro.
Makertreffen in München
2Printbeta zeigt mit dem Printupy einen eigenen 3D-Drucker mit zwei Düsen, der rund 1800 Euro kostet.
Makertreffen in München
3D-Drucker für große Objekte: Er entstand im Fablab München und ist ein Open-Source-3D-Drucker, bei dem viele Teile aus dem Lasercutter stammen.
Makertreffen in München
Groß und in 3D gedruckt: Vase
Makertreffen in München
Wearable Technology: Scobytec zeigt Bikerweste Maximum Fungi
Makertreffen in München
Gut besucht: Neben der Messe waren die Vorträge rund ums Maken gut besucht. Sie fanden auf der Bühne der Tonhalle statt.
Ines Walke-Chomjakov kümmert sich um alles Wissenswerte zu IT-Peripheriegeräten. Zu ihren Spezialgebieten gehören Drucker, externe SSDs und HDDs sowie Displays aller Art. Weitere Themenbereiche drehen sich um Netzwerktechnik - hier vor allen Dingen Netzwerkspeicher.