Eines vorweg: Nicht jedes Smartphone oder Tablet besitzt die Möglichkeit, mehrere Nutzerkonten anzulegen oder einen Kindermodus zu aktivieren. Viele neue Geräte wie das Samsung Galaxy S5 bieten aber genannte Funktion, an dessen Beispiel wir Ihnen den Kindermodus vorstellen und erklären.
Hintergrund zum Kindermodus: Warum gibt es überhaupt einen Kindermodus? Oft wollen bereits die Jüngsten mit dem Smartphone eines Elternteils spielen. Das Problem: Dabei könnten private Inhalte durch Postings öffentlich werden oder die Kreditkarte wird plötzlich durch In-App-Käufe belastet. Genau das verhindert der Kindermodus. Hier können Sie festlegen, auf welche Daten Ihr Kind zugreifen kann und welche Inhalte verborgen bleiben – so lassen sich beispielsweise nur bestimmte Spiele oder Apps nutzen. Beim Galaxy S5 können Sie sogar die Zeit einstellen, die Ihr Kind maximal vor dem Smartphone oder dem Tablet verbringen darf.
Der Kindermodus: Beim Galaxy S5 ist der Kindermodus speziell für Kinder ausgerichtet. Das Design ist malerisch gestaltet und simpel aufgebaut. So können Ihr Kids etwa zeichnen, Fotos aufnehmen und Musik hören. Zudem können Sie die Apps einstellen, die Ihre Kinder verwenden dürfen. Deshalb lohnt es sich auch, den Kindermodus zu aktivieren, um das Gerät bedenkenlos an Bekannte weiterzureichen, damit diese nicht auf Ihre privaten Inhalte zugreifen können.
Darüber hinaus können Sie genau nachvollziehen, welche Apps Ihre Bekannten oder Kinder genutzt haben und wie lange sie am Gerät aktiv waren. Geschützt ist der eigene Bereich durch einen PIN-Code, den Sie anfangs festlegen.
Übrigens können Sie beispielsweise beim Google Nexus 7 komplett eigene Benutzerkonten hinzufügen. So haben Gastnutzer vollen Zugriff auf sämtliche Funktionen des Tablets, haben allerdings keinen Zugriff auf Ihre Daten – wie Sie es von Ihrem Windows-Rechner gewohnt sind.
Apropos Windows: Nicht nur Android bietet einen Modus für Gäste bzw. Ihre Kinder, auch auf Windows-Phone-Geräten finden Sie diese Funktion.