Das Betriebssystem Windows 10 läuft auf Smartphones, Tablets und Desktop-Pcs und bietet damit Entwicklern die Möglichkeit, plattformübergreifende Apps zu erstellen. Laut Microsoft befindet sich Windows an einem threshold , einer Grenze zwischen Altem und Neuem. Die Fokusierung auf ein cloud-basiertes Arbeiten sei eine ebenso große Herausforderung wie die Stabilität des Betriebssystems auf allen Plattformen zu gewährleisten. Windows 10 soll sämtliche Gerätetypen unterstützen, vom Smartphone bis zum Server, mit Eingabe über Stift und Finger, Maus und Tastatur, Controller oder Gesten funktionieren.

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Trotz vieler Neuerungen verzichtet Microsoft nicht auf bewährte Funktionen. Das Startmenü wird wieder eingebaut sein, mit zusätzlichem Platz für die aus Windows 8 bekannten anpassbaren Kacheln. Außerdem können Apps aus dem Windows Store jetzt auch auf dem Desktop angezeigt werden. Das ermöglicht paralleles Arbeiten mit Apps sowie herkömmlichen Programmen. Im Vorgänger öffneten sich die Apps in jeweils separaten Fenstern in einer eigenen Umgebung. Diese Dualität wird nicht mehr gewünscht und wurde bei Windows 10 vereinfacht.
Um Multitasking zu unterstützen, wird der Desktop bei Windows 10 auf Wunsch nicht nur zweigeteilt, sondern gevierteilt. Damit kann an vier Programmen parallel gearbeitet werden, ohne dass man die Fenster aufwendig hin- und herschieben muss.
Windows 10 bietet außerdem die Möglichkeit, unterschiedliche Desktops für unterschiedliche Zwecke zu gestalten – nicht unähnlich zu Ubuntu – und zwischen diesen zu wechseln. Beim Wechseln wird der aktuelle Stand gespeichert; kommt man zurück, arbeitet man da weiter, wo man aufgehört hat.
MIcrosoft hat mit der Einführung von Windows 10 auch seine Update-Philosophie geändert. Anstatt alle paar Jahre ein neues Betriebssystem vorzustellen, soll Windows 10 in zyklischen Abständen aktualisiert, erweitert und verbessert werden. Daher hat Microsoft das Windows 10 Insider Program deutlich ausgebaut. Ein regelmäßiger Updatezyklus versorgt die Teilnehmer des Insider Programs mit den neusten Änderungen, Bug-Fixes und Funktionen. Die Windowes 10 Insider Preview sammelt weit mehr Daten über die Benutzung des Systems als das normale Windows 10. Damit gibt Microsoft den Teilnehmern ein kleines Stück Mitgestaltungsfreiheit bei der Weiterentwicklung des Programms, aber man gibt auch deutlich mehr Daten preis.
Die Insider Preview (Build 14342) wird in zwei Updatezyklen ausgeliefert. Der “Slow Ring” und der “Fast Ring”. Während der “Slow Ring” meist ein gebündeltes Update ist, das schon stabil läuft und in der Endtestphase ist, werden über den “Fast Ring” auch einzelne Updates verteilt, die möglicherweise noch stärker mit Bugs belastet sind.
Um An der Windows 10 Insider Preview teilzunehmen müssen Sie sich zunächst registrieren.Während der Registrierung wählen Sie auch aus an welchem Updatezyklus Sie teilnehmen möchten. Dies kann später aber wieder geändert werden.
Hinweis zum Download: Bei dem Download erhalten Sie eine für 32-Bit gut 3GB große und für 64-Bit knapp 4GB große ISO-Datei, die Sie anschließend auf ein Installationsmedium wie einen USB-Stick oder eine bootfähige DVD bringen müssen.
Um die Insider Preview nutzen zu können benötigen Sie einen gültigen Windows 10 Product Key.
- Ausführung: 10 Build 14342
- Aktualisieren: 02-06-2016, 00:00
- Softwaretyp: Freeware
- Sprache: Multi-Language
- System(e): Windows Vista, Windows 7, Windows 8