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Nun dürfen wir endlich das Geheimnis lüften, welche Grafikkarten unsere mittlerweile sechste Höllenmaschine antreiben: Die Geforce GTX 980 – und zwar gleich drei Stück im Verbund als 3-Way-SLI. Ausgestattet sind die Grafikbeschleuniger mit der Maxwell-GPU GM204, die sich im Test nicht nur als beeindruckend energieeffizient erwiesen hat, sondern sich zusätzlich auch als schnellste Einzelchip-Grafikkarte auf dem Markt rühmen darf. Details zum Grafikprozessor und den neuen Techniken entnehmen Sie bitte unserem Launch-Artikel der Nvidia Geforce GTX 980.
Hochgezüchtete Geforce GTX 980 von Asus
Anstatt zum Nvidia-Referenz-Design zu greifen, liefert uns Asus die umfassend modifizierte Version mit der Bezeichnung Asus Strix GTX 980 OC. Deshalb sind bereits ab Werk die Taktraten um einiges höher als beim Nvidia-Original: Der Standard-Chip-Takt arbeitet mit 1279 anstelle von 1127 MHz, auch der effektive Speicher-Takt läuft leicht höher mit 7010 anstatt mit 7000 MHz. Laut Asus erreicht die Strix deshalb knapp 4 Prozent bessere Ergebnisse in Benchmarks als die Referenz. Der Grafikspeicher beläuft sich auf üppige 4 GB GDDR5 und ist über ein 256 Bit breites Speicher-Interface an die GPU angebunden.

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Clevere Kühlung und spezielle Komponenten
Ausgestattet sind die Custom-Designs mit der Direct-CU-II-Kühlung, bei der unter anderem 10 Millimeter dicke Heatpipes bis zu 40 Prozent mehr Hitze abführen können als die Referenz. Insgesamt soll die Karte im Vergleich mit rund 30 Prozent geringeren Betriebstemperaturen arbeiten. Die beiden verbauten Lüfter schalten sich bei grafisch weniger aufwändigen Spielen oder bei Nichtbelastung sogar komplett ab. Erst bei der Überschreitung einer bestimmten Temepratur-Grenze fangen die Lüfter an zu rotieren.
Des Weiteren ist die Grafikkarte auch für Übertaktungsversuche ausgelegt: Asus verbaut eine spezielle Spannungsregulierung namens “Digi+ VRM”, bei der gleich 10 Phasen mit Hilfe von digitalen Spannungsregulatoren elektrische Störgeräusche um bis zu 30 Prozent minimieren sollen. Gleichzeitig soll die Energieeffizienz um 15 Prozent steigen und die Karte um einiges stabiler sowie zuverlässiger arbeiten. Auch die Lebensdauer ist 2,5 mal länger als beim Referenz-Design, so Asus. Eine Strix GTX 980 OC beläuft sich auf 559 Euro, in Summe also auf 1677 Euro.

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Maßgefertige Wasserkühlung von Alphacool
Mit dem Kühldesign DirectCU II hat Asus zwar schon gute Arbeit geleistet, doch für die Höllenmaschine 6 wollen wir die maximal mögliche Leistung aus den drei Grafikkarten holen und das Trio noch stärker übertakten. Deshalb montieren wir eine speziell angepasste Grafik-Komplettkühlung für unser 3-Way-SLI, die wir uns von den Kühlungs-Profis von Alphacool extra maßschneidern lassen: Bei den Kühlblöcken handelt es sich um explizit für das Höllen-System gefräste Sonderanfertigungen, die das Grafikkarten-Gespann auch bei extrem hohen Taktfrequenzen stabil kühl halten kann.

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