Das Unternehmen hat nun jedoch während der Developer Connection die genaue prozentuale Verteilung veröffentlicht, warum Apps für den App Store oder auch normale Updates nicht zugelassen werden. 14 Prozent der Zurückweisungen kommen durch fehlende Informationen zustande. In diesem Fall benötigt Apple noch weitere Infos, beispielsweise wenn die Entwickler einer App kein Demo-Konto für eine App mitgeteilt haben). In acht Prozent der Fälle gibt es Programmierfehler (beispielsweise Abstürze) innerhalb der App. Sechs Prozent fallen auf Apps, die wiederum gegen die Entwickler-Regeln verstoßen (als Beispiel wurde hier genannt, dass Inhalte nicht nur via In-App-Kauf erworben werden können, sondern eben auch außerhalb des App Stores).
Jeweils zu fünf Prozent werden Apps abgelehnt, die eine nicht zum Screenshot passende Beschreibung aufweisen oder wenn es sich um Nachahmer-Apps handelt, um die Kunden in die Irre zu führen. Vier Prozent der zurückgewiesenen haben irgendwo Platzhalter-Texte oder einen Namen, der sich wiederum zwischen App Store und Gerät deutlich unterscheidet. Drei Prozent fallen auf Apps, in denen die Altersfreigabe nicht zum Inhalt passt und bei zwei Prozent ist die App nicht fertiggestellt oder unvollständig. Die restlichen Prozente verteilen sich ebenfalls auf zahlreiche verschiedene Gründe, doch die oben genannten Abweisungs-Hintergründe kommen zumindest am häufigsten bei Apple vor.