GRML richtet sich an Power-User und Administratoren, die es gewöhnt sind, auf der Kommandozeile zu arbeiten. Diese läuft unter GRML mit der fortgeschrittenen Shell ZSH. Weil es sich unter Umständen aber auf einem Desktop besser oder komfortabler arbeiten lässt, ist GRML auch mit dem reduzierten Window-Manager Fluxbox ausgestattet. Das Anwendungsmenü präsentiert sich hier wie bei vielen Window-Managern per Rechtsklick auf den Desktop-Hintergrund. Der Browser ist auf Firefox/Iceweasel 24.4 ESR aus den Debian-Paketquellen aktualisiert. An Tools bietet GRML 2014.03 allgemeine Werkzeuge wie Gparted 0.18, Testdisk, den Treiber NTFS-3g sowie Netzwerk-Tools wie Wireshark, Iptraf, Nmap, Netcat und MTR. Die aktuelle Version nutzt als Basis Knoppix/Debian Wheezy und den Linux Kernel 3.13.
Überblick: Linux-Distributionen für jeden Zweck und Anwender
Beachten Sie, dass GRML üblicherweise zunächst in den Textmodus bootet und ein textbasiertes Menü für die weitere Konfiguration zeigt. Hier können Sie die Tastenbelegung wählen, Netzwerk-Hardware konfigurieren und auch eine äußerst minimale grafische Benutzeroberfläche starten. Das System liegt in Englisch vor.
Website: https://grml.org Dokumentation: https://wiki.grml.org