Das Ziel der Macher von Meta ist ambitioniert: Die Datenbrille soll alle Funktionen von Google Glass bieten und gleichzeitig einfacher zu bedienen sein. Die Besonderheit ist jedoch die Tatsache, dass Meta Augmented-Reality-Funktionen bietet, die über einfache Einblendungen hinausgehen.
Meta ähnelt einer Kinect-Kamera im Kleinformat. Mit Tiefensensoren und einer Infrarotkamera wird die Umgebungen des Trägers erfasst. Zwei Projektoren mit qHD-Auflösung verwandeln das Sichtfeld in einem Bildschirm. Im Gegensatz zu Google Glass werden Informationen also nicht nur in einer Ecke dargestellt.
Die Datenbrille kann darüber hinaus virtuelle Objekte vor dem Auge des Trägers anzeigen und dessen Handbewegungen zur Interaktion einbeziehen. Neben virtuellen Tastaturen lassen sich so auch 3D-Gegenstände anzeigen, die mit den Fingern manipuliert werden können.
Meta soll schon im April 2014 in den Handel kommen. Der Preis wird bei 667 US-Dollar liegen, im Gegensatz zur mit 1.500 US-Dollar veranschlagten Datenbrille Glass ergibt sich daraus ein gehöriges Sparpotenzial.
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Eine klobige Entwickler-Version kann schon jetzt zum Preis von 492 US-Dollar vorbestellt werden. Im folgenden Video werden die Funktionen der Brille präsentiert.