Den Support für Windows XP hat Microsoft im April eingestellt. Da stellt sich für viele Nutzer erneut die Frage nach der „richtigen“ Windows-Version. Und damit ist nicht nur die Aktualität gemeint, also Windows 7, 8 oder 8.1, sondern auch die Architektur (32 oder 64 Bit) sowie die „Ausführung“ (Basis, Pro, Home, Ultimate usw.). Weil Hauptspeicher nicht nur vergleichsweise günstig ist – 16 GB RAM gibt es schon für gut 100 Euro – sondern auch ganz entscheidend für die Rechnergeschwindigkeit, sollte man sich an dieser Stelle nicht durch die „falsche“ Windows-Version einschränken lassen. Grundsätzlich gilt, dass die 32-Bit-Versionen des Betriebssystems maximal 4 GB RAM unterstützen. Tatsächlich sind es sogar nur gut 3 GB, die ein 32-Bit-Windows adressieren kann. Sprechen keine spezifischen Gründe gegen ein 64-Bit-Betriebssystem, ist dies auf jeden Fall die richtige Wahl. Ist diese Entscheidung gefallen, gilt es dennoch aufzupassen, insbesondere bei Windows 7. Denn in der Variante Home Basic werden höchstens 8 GB angesprochen, in der Variante Home Premium maximal 16 GB. Erst die Professional- und Ultimate-Versionen unterstützen mit bis zu 192 GB deutlich mehr Speicher. Besser sieht es bei Windows 8 und 8.1 aus, hier verträgt die Core oder Basis genannte Version immerhin 128 GB, Windows 8 oder 8.1 Professional sogar 512 GB RAM. Alle Details zur Unterstützung des physikalischen Speichers listet Microsoft im Internet auf .
Tip
Vorsicht: Speicherlimit bei Windows beachten
Hauptspeicher ist günstig, doch beim Aufrüsten von RAM stoßen viele Windows-Versionen schnell an das grundsätzliche Limit der maximalen Unterstützung.

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