Wer von seinem Netzwerk nicht viel mehr erwartet als einen Zugang ins Internet für verkabelte und funktechnisch verbundene Endgeräte und eventuell noch eine zentrale Datenablage, benötigt kaum Netzwerk- Know-how auf Softwareebene. Die Basiseinstellungen im Router und die Kenntnis geeigneter Hardware genügen, um überall eine optimale Netzversorgung herzustellen. Diese Grundlagen sind Gegenstand des folgenden Netzwerk-Crashkurses. Wer tiefer einsteigen will, findet hier Tipps für das Einrichten eines eigenen Servers sowie Profi-Tipps zu Analyse und Problembehandlung im Heimnetz.
1. Netzadapter am Endgerät
Aufbau und Ausbau eines Netzwerks sind weitgehend unabhängig vom Betriebssystem. Einzige Ausnahme sind die Netzadapter am Endgerät (Notebook, PC), die einen passenden Treiber benötigen. Mit einem Ethernet-Kabel gehen Sie eventuellen Treiberproblemen aus dem Weg: Selbst Linux ist mit einer Kabelverbindung immer sofort im Netz und im Internet. Ebenfalls unproblematisch sind die allermeisten in Notebooks integrierten WLAN-Chips, während externe USB-WLAN-Adapter nicht immer Linux-kompatibel sind. Wie die Übersicht auf https://wiki.ubuntuusers.de/WLAN/Karten zeigt, werden die meisten USB-Adapter von Asus, AVM, D-Link, TP-Link direkt unterstützt.

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Durch praktischen Einsatz überprüft haben wir die Tauglichkeit bei den nach- folgenden kostengünstigen Geräten (circa 10 bis 20 Euro):
- Asus N10 Nano WLAN-Stick
- TP-Link TL-WN823N N300 Mini WLAN
- CSL 300 MBit/s USB 2.0 WLAN Stick
- Fritz-WLAN-USB Stick-N v2.4
2. Der Heimrouter
Moderne Router vereinen eine Reihe von Funktionen – Switch für mehrere Ethernet-Anschlüsse, Funknetz, Telefonie, Druckerserver, NAS, Webfilter, Zeitbudget, Portfreigaben. Alle Funktionen lassen sich in der Konfigurationsoberfläche über jeden Browser steuern. Unerlässlich ist hierbei:
- Das Einrichten des Funknetzes (Fritzbox: Netzname unter „WLAN –› Funknetz“, Passwort unter „WLAN –› Sicherheit“) und
- Das Festlegen der Ethernet-Leistung (Fritzbox: „Heimnetz –› Heimnetzübersicht –› Netzwerkeinstellungen“).
Router wie die Fritzbox sind im Browser über Standard-Hostnamen wie „fritz.box“ erreichbar, in jedem Fall allerdings mit der lokalen IP-Adresse. Die IP lautet oftmals 192.168.178.1 oder 192.168.0.1. Die Router- IP ermitteln Sie unter Windows in der Kommandozeile mit dem Befehl:
ipconfig
Die gesuchte IP-Adresse steht dabei in der Zeile, die mit „Standardgateway“ beginnt. Unter Linux hilft Ihnen der Terminal-Befehl
ip route show
Um mit dem Browser an die Konfigurationsoberfläche heranzukommen, ist es notwendig, dass zumindest ein Gerät im Netz angemeldet ist. Jeder kabelgebundene PC sollte per Voreinstellung sofort Zugang zum Netz finden. Voraussetzung hierfür ist die aktivierte DHCP-Serverfunktion im Router (Dynamic Host Configuration Protocol), die automatisch IP-Adressen an alle Netzgeräte verteilt. Diese Einstellung ist aber überall Auslieferungsstandard.
Aufgrund seiner zentralen Rolle wäre es optimal, wenn der Router auch einen zentralen Standort einnimmt, wo Sie etwa einen PC oder ein Smart TV direkt über Kabel verbinden können. Die meisten Router verfügen über vier Anschlüsse für Ethernet-Kabel – je mehr Sie davon für Geräte in unmittelbarer Nähe nutzen können, desto besser. Für die optimale Reichweite des Funknetzes wäre eine zentrale Lage im Wortsinn ebenfalls wünschenswert. Tatsache ist aber, dass Router oft ungünstig stehen, erzwungen durch die Nähe zum Splitter oder zum Kabelanschluss. Je nach Gegebenheiten in Wohnung oder Haus bieten sich in diesem Fall die unter Punkt 3 bis 6 beschriebenen Techniken an.

Router als Datenserver: Wer einen zentralen Datenserver braucht, muss nicht unbedingt einen „Server“ oder Platinenrechner einrichten. Viele Heimrouter bieten einen Datenserver mit einfachster Einrichtung an – vorbildlich in der verbreiteten Fritzbox: Wenn Sie hier unter „Heimnetz –› Speicher (NAS)“ die NAS-Funktion über „Speicher (NAS) aktiv“ einschalten, dann ist sogleich der interne Speicher im Netz verfügbar. Der reicht natürlich nicht für einen Datenserver. Sobald Sie jedoch an einem der USB-Ports eine USB-Festplatte anschließen, wird diese unter „Heimnetz –› Speicher (NAS)“ angezeigt und kann dort durch die Klickbox aktiviert werden. Fritz-NAS arbeitet wie eine Linux-Samba-Freigabe: Der Standard-Hostname „fritz.nas“ (Standard-IP ist xxx.xxx.xxx.254) erscheint unter „Netzwerk“ im Dateimanager von Linux- und Windows-Rechnern und die Daten lassen sich nutzen, sofern sich der Netzteilnehmer ausweisen kann. Die dafür erforderliche Einrichtung der Benutzerkonten erledigen Sie unter „System –› Fritz!Box-Benutzer“. Sofern nicht anders definiert, gibt die Fritzbox „Alle…verfügbaren Speicher“ großzügig mit Schreibrecht frei.
Tipp: WLAN-Geschwindigkeit steigern – so geht´s
3. Ethernet-Kabel: Schnell und problemlos
Ethernet-Verbindungen sind unter Windows und Linux frei von jeglicher Treiberproblematik und gewährleisten einen störungsfreien Datendurchsatz. Anders als bei Funknetz und Power-LAN lassen sich Übertragungsraten nahe dem theoretischen Wert auch im Alltag erreichen – bei Fast Ethernet mehr als zehn MB/s, bei Gigabit-Ethernet 100 MB/s. Wer neu verkabeln will, sollte Gigabit-Komponenten wählen. Netzgeräte mit langsameren Adaptern sind kein Hindernis, können aber nur mit ihrer langsameren Übertragungsrate mitspielen.
Netzwerkkabel sind in verschiedenen Kategorien erhältlich. Sie sind oft durch einen Aufdruck von „CAT“ und eine nachfolgende Kennziffer qualifiziert. Für 100 MBit/s wird ein CAT.5-Kabel benötigt; dieses funktioniert auch im Gigabit-LAN, besser sind dort Kabel mit der Kennzeichnung CAT.5e. Bei der Verkabelung zu sparen, lohnt sich aber nicht, denn CAT.5e-Kabel mit zehn Metern kosten kaum fünf Euro.

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Netzverkehr hinter Switch: Der komplette Datenverkehr vom und in das Internet muss durch den Router. Aber der Datenverkehr zwischen lokalen Geräten kann auch ohne Routervermittlung stattfinden, wenn diese Geräte an einem Netzwerkswitch hängen (Fast Ethernet oder Gigabit). Hierbei spielt es übrigens keine Rolle, mit welchem Tempo die Daten von außerhalb zum Switch gelangen oder nach dort weiterfließen. Die mit dem Switch verbundenen Geräte kommunizieren untereinander im besten Falle im Gigabit-Tempo, selbst wenn der Durchsatz zum Router (zum Beispiel übers Funknetz) nur einen Bruchteil dieser Geschwindigkeit erreicht. Kleinere, für die Heimvernetzung meist genügende Switches haben fünf oder acht Anschlüsse und kosten ab etwa 15 Euro aufwärts.
4. Ethernet via Power-LAN
Wo eine direkte Verkabelung nicht infrage kommt, bietet eine Brücke über das Stromnetz eine gute Alternative. Power-LAN (auch Powerline oder DLAN) ist eine Kabelvernetzung, die für die Hauptdistanz die Stromleitung nutzt. Die kurzen Restwege übernehmen Ethernet-Kabel. Für Endgeräte spielt die Power-LAN-Brücke jedoch keine Rolle: Für Linux, Windows oder Mac-OS handelt es sich um normales Ethernet. Spezielle Treiber sind daher nicht notwendig, nur optionales Softwarezubehör (wie etwa das „Devolo Cockpit“ des Marktführers Devolo) ist in der Regel für Windows optimiert oder nur für Windows verfügbar. Power-LAN ist relativ schnell, der theoretische Durchsatz von 500 oder 1200 MBit/s wird in der Praxis jedoch nicht annähernd erreicht. Im Idealfall und bei kürzeren Distanzen erreichen die Adapter 40 Prozent der theoretischen Bruttoleistung (also 200 bis 500 MBit/s), in ungünstigen Fällen nur 20 Prozent. Neben der Distanz der Adapter und der Qualität der Stromleitung können auch andere Stromverbraucher den Durchsatz beeinträchtigen. Dennoch ist Power- LAN eine ideale Ergänzungslösung.

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Es empfiehlt sich, die Adapter direkt in eine Wandsteckdose einzustecken und nicht in einer Steckerleiste zu verwenden. Immer zu empfehlen sind deshalb die etwas teureren Adapter mit integrierter Steckdose: Diese Steckdose kann somit weiter für andere Stromverbraucher oder für eine Steckerleiste genutzt werden. Ein schnelles Power-LAN-Starterkit mit zwei Adaptern kostet circa 80 Euro. Achten Sie beim Kauf auf die nützliche Weiterleitungssteckdose sowie darüber hinaus auf die Anzahl der Ethernet-Ports, falls Sie mehrere Endgeräte direkt und ohne Switch an den Adapter anschließen wollen. Bei einem späteren Ausbau ist es empfehlenswert, beim selben Hersteller zu bleiben, weil hier Adapter unterschiedlicher Geschwindigkeiten (500, 1200 MBit/s …) sicher kompatibel sind.
Bei der Ersteinrichtung verbinden Sie den ersten Adapter über ein Ethernet-Kabel mit dem DSL-Router und den zweiten Adapter mit dem Endgerät (PC oder Switch). Drücken Sie innerhalb von zwei Minuten den Verschlüsselungsknopf am Gehäuse (bei älteren Devolo-Adaptern auf der Unterseite neben dem Ethernet-Port, bei aktuelleren an der rechten Seite unten). Die Geräte handeln sodann einen Code aus, über den sie sich in Zukunft automatisch verbinden. Bei einem späteren Ausbau stecken Sie den neuen Adapter an, drücken im nächsten Schritt erst den Verschlüsselungsknopf auf einem der älteren Adapter und im Anschluss daran den Knopf auf dem neuen.
WLAN über Power-LAN: Power-LAN-Adapter können auch als Access Point (siehe dazu weiter unten) das Funknetz ausbauen. Ein Ergänzungsadapter wie beispielsweise der Devolo DLAN 550 Wifi für etwa 60 Euro eignet sich insbesondere dort, wo eine Power-LAN-Basis bereits vorliegt, mit der sich der Wi-Fi-Adapter dann umstandslos über einen Verschlüsselungsknopf verbinden kann. Die weitere Konfiguration im Browser (über die Geräte-IP) gleicht der eines Access Points.
5. Access Point: Optimale Sendestation

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WLAN (oder Wi-Fi) sind jedoch unverzichtbar, wenn mobile Geräte zum Haushalt gehören. Notebooks, Netbooks, Tablets und Smartphones bringen den erforderlichen WLAN-Chip standardmäßig mit. Ethernet ist dort entweder nicht vorhanden oder aus Mobilitätsgründen nicht erwünscht. Wenn das Routerfunknetz einen wichtigen Raum nicht abdeckt, dort aber ein Kabelnetz (direkt oder via Power-LAN) besteht, verwenden Sie an diesem Standort am besten einen Access Point. Das ist schneller und stabiler als ein Funknetz-Repeater – und eventuell sogar günstiger (circa 30 bis 100 Euro). Der Access Point wird über seinen Ethernet-Anschluss mit dem Kabelnetz verbunden. Sobald angeschlossen, lässt er sich über seine IP-Adresse konfigurieren. Access Points nehmen sich per Werkseinstellung eine bestimmte IP, die das Handbuch verrät, die aber auch in der Geräteliste des Routers leicht zu finden ist. Ab Werk bringt Sie eventuell der Benutzer „admin“ ohne Kennwort in das Konfigurationsmenü. Im Zweifelsfall sind die Zugangsdaten im Handbuch vermerkt. Sorgen Sie jedoch auf jeden Fall dafür, dass der „admin“ ein echtes Kennwort erhält.
Das Einrichten des neuen Funknetzes geht unter „WLAN“, „Wireless“ oder „Drahtlos“ vonstatten und setzt die üblichen WLAN-Infos voraus – also einen Netzwerknamen (SSID), den Verschlüsselungstyp sowie das Zugangskennwort. Anschließend können sich mobile Geräte zum neuen Funknetz verbinden oder je nach Standort zur Basisstation. Verwenden Sie besser klar unterscheidbare SSID-Namen für das Routerfunknetz und für dasjenige des Access Points. Mehr Konfigurationsarbeit ist für eine neue Funkstation nicht notwendig. Aber nahezu alle Access Points (und ähnlich die Power-LAN-Wi-Fi-Stecker) bieten diverse zusätzliche Komfortoptionen wie Gastnetz, Kindersicherung, Zeitschaltung.

Altgeräte als Access Point: Oft liegt noch ein alter Router eines früheren Providers im Keller, der diese Aufgabe übernehmen kann. In diesem Gerät, dessen Konfiguration Sie wiederum über seine IP-Adresse im Browser erreichen, müssen Sie unbedingt DHCP abstellen und auch sonst am besten alle Funktionen außer WLAN. Im Übrigen verfahren Sie wie bei einem Neugerät, definieren also SSID und Zugangskennwort. Einige Altrouter zeigen in der Konfiguration eine Option „Internetzugang über LAN“ oder ähnlich, die Sie aktivieren müssen.
Wi-Fi 6: Die besten Router, Mesh-Systeme & Repeater für das Turbo-WLAN 802.11ax
6. Repeater: WLAN-Reichweite erweitern

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Repeater vergrößern die Reichweite des Funksignals. Die je nach Ausstattung und Sendeleistung zwischen 20 und 100 Euro teuren Geräte bieten die einfachste Methode, mangelhaftes WLAN zu verbessern, sie sind jedoch Power-LAN leistungstechnisch unterlegen. Falls es für die Repeater-Ersteinrichtung keine WPS-Option gibt (Wi-Fi Protected Setup per Taste), können Sie das Gerät auch manuell einrichten. Dazu stecken Sie das Gerät in der Nähe eines PCs in eine Steckdose. Danach klicken Sie unter Linux auf den Network-Manager in der Systemleiste. Hier sollte ein zusätzliches Netz mit dem Namen des Repeaters erscheinen, mit dem Sie sich „Verbinden“. Der Sicherheitsschlüssel lautet häufig „00000000“, ein eventuell abweichendes Standardkennwort verrät die Dokumentation.
Danach laden Sie die Repeater-Konfigurationsoberfläche im Browser. Da Hostnamen wie „fritz.repeater“ nicht immer funktionieren, verwenden Sie am besten die IP-Adresse des Repeaters, die Sie im Router herausfinden. Die einzige fundamentale Einstellung in der Konfiguration ist die Wahl des Funknetzes, das der Repeater verstärken soll. Aktivieren Sie in dieser Liste den Namen Ihres Netzes und geben Sie das Kennwort für dieses Funknetz ein.
Beim automatischen Ersteinrichten übernehmen Repeater den Netznamen (SSID) der Basisstation. Klarer ist es jedoch, dem Funknetz des Repeaters einen eigenen Namen zu geben. Dies lässt sich in der Konfigurationsoberfläche einstellen, etwa beim Fritz Repeater unter „WLAN –› Funkeinstellungen“. Bei eingerichtetem Repeater (oder Access Point) besteht wenig Tuningbedarf, aber es ist stets besser, wenn Sie die Konfigurationsoberfläche über eine feste IP erreichen. Falls die Konfiguration diese Möglichkeit nicht anbietet, können Sie die feste IP zentral im Router definieren.
Repeater als Brücke zum Kabel: Trotz eindeutiger Vorzüge von Verkabelung (und Power- LAN) können Sie im Heimnetz WLAN priorisieren. Das ist zum Beispiel notwendig, wenn Sie einen LAN-Drucker an einem Standort benutzen möchten, wo kein Ethernet zur Verfügung steht. Ein weiteres praktisches Beispiel für eine solche WLAN-Brücke zum Kabel wäre ein Linux-Rechner, der Ethernet verwenden soll, um der Treiberproblematik aus dem Weg zu gehen.
Sofern das Funksignal des WLAN-Routers den gewünschten Standort befriedigend abdeckt, können Sie dafür einen WLAN-Repeater mit Ethernet-Port einsetzen. So bietet beispielsweise AVM seinen Fritz WLAN Repeater in mehreren Leistungsvarianten mit Ethernet-Anschluss an. Sie stecken den Repeater ganz einfach am gewünschten Ort in die Steckdose und verbinden damit den LAN-Drucker oder den Linux-PC mit einem Netzkabel. WLAN-Repeater mit Ethernet-Port kosten je nach Funkleistung etwa 30 bis 80 Euro. Eine leistungsstärkere sowie kaum teurere Alternative ist der Einsatz zweier Power-LAN-Adapter.
7. Netzwerkdrucker unter Linux

Anders als Drucker am USB-Port gehören Drucker mit Netzwerkadapter zu den unkomplizierten Peripheriegeräten. Viele Modelle benutzen standardisiertes PCL (Printer Command Language) oder Postscript. Damit ist der Druck ohne genau passenden Druckertreiber möglich. Netzwerkdrucker melden Sie in den Desktop-Distributionen Ubuntu/Mint unter „Systemeinstellungen –› Geräte –› Drucker –› Hinzufügen“ am System an. Unter „Neuer Drucker“ gehen Sie auf „Netzwerkdrucker“ und warten sodann ab. Taucht der Drucker nicht automatisch auf, geben Sie die IP-Adresse des Netzwerkdruckers manuell an (diese ist im Zweifel wie immer im Router zu ermitteln). Wird der Drucker gefunden, versucht Linux das Modell zu ermitteln und installiert den passenden oder einen generischen Druckertreiber, der mindestens die Standardfunktionen des Druckermodells abdeckt.