Die Anfang Februar in den von AVM entwickelten Fritzbox-Routern aufgetauchte Sicherheitslücke ließ sich zwar recht einfach mit einem Update der Geräte stopfen. Viele Anwender denken jedoch nicht daran, die kleinen Kästchen ab und an von Hand auf den neuesten Stand zu bringen. Hier soll künftig eine automatische Update-Funktion helfen. Diese wurde in der aktuellen Laborversion von AVM jetzt integriert. Bislang steht sie in der eigentlich für Entwickler gedachten Software-Version jedoch nur für das Model 7490 zur Verfügung. Dort sind die Auto-Updates schon standardmäßig aktiviert. Wer Updates weiterhin selbst einspielen möchte, kann sich über Push-Nachrichten über neue Versionen informieren lassen. Zusätzliche Sicherheit soll künftig eine Möglichkeit zum Import und Export der SSL-Zertifikate bieten. Darüber hinaus setzt AVM auf TLS 1.2, um die Fernwartung über HTTPS sicherer zu machen.
Risiko Router: So schützen Sie Ihr Netzwerk Wann AVM die Firmware mit automatischer Update-Funktion für alle Geräte anbieten wird, ist noch nicht bekannt. Fraglich bleibt zudem, ob auch ältere Modelle der Fritzbox mit den Neuerungen versorgt werden.