Die US-Metropole Boston stand in dieser Woche ganz im Zeichen der virtuellen Realität. Im Rahmen des Boston VR Bender zeigten Unternehmen wie Valve, Unity Technologies und Oculus VR ihre aktuellen Entwicklungen. Nachdem Valves Oculus-Rift-Konkurrent in diesem Jahr nur hinter verschlossenen Türen gezeigt wurde, konnten die Besucher in Boston erstmals Hand an die VR-Brille des Steam-Betreibers legen. Ähnlich wie beim Crystal Cove Konzept von Oculus Rift, wurde auch die Valve-Brille mit Punkten versehen, die über eine vor dem Nutzer positionierte Kamera erfasst werden. Mit dieser Methode können Kopfbewegungen in der Spielwelt umgesetzt werden. In Boston demonstrierte das Unternehmen seine VR-Brille anhand einer Dota-2-Demo.
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Die neueste Version der Valve-Brille wirkt zwar nicht mehr ganz so klobig wie die Vorgänger-Fassungen, wirklich marktreif wie etwa Sonys Project Morpheus sieht die Hardware jedoch noch nicht aus. Ob Valves Hardware jemals für Endkunden erhältlich sein wird, bleibt abzuwarten.