Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat es sich zum Ziel gesetzt, auch entlegene Gebiete mit Internet zu versorgen. Sicherlich steht dabei der eigene Vorteil im Fokus des Milliardärs, dennoch ist auch die US-Raumfahrtbehörde NASA vom Projekt überzeugt. Im Rahmen des Connectivity Labs sollen Satelliten dazu eingespannt werden, auch in weit abgelegenen Regionen einen Zugang zum Internet zu schaffen. Drohnen würden sich zur Vernetzung einwohnerschwacher Gebiete ebenfalls eignen. Um diesen Plan in die Tat umzusetzen, wurde das britische Unternehmen Ascenta eingekauft, das mit Sonnenenergie betriebene Drohnen anbietet. In einem Werbevideo stellt Zuckerberg sein ambitioniertes Projekt vor. Im Gegensatz zur klassischen Versorgung über Kabelnetze, wirken die Drohnen auf den ersten Blick zwar wie Science-Fiction. Die Technik hierfür scheint jedoch schon in den Startlöchern zu stehen.
Soziale Netzwerke: So könnte Facebook bald unser Leben bestimmen Das Connectivity Lab wird von dem zur NASA gehörenden Jet Propulsion Laboratory, dem NASA Ames Research Center sowie dem National Optical Astronomy Observatory unterstützt.