Volkswagen, Toyota, Opel, Volvo, Jeep und Fiat, Renault und Dacia gegen Audi, BMW und Mini, Mercedes-Benz und Lexus. So stellt sich die Lage bei der Frage dar, die jeden Käufer eines Neuwagens mit Infotainmentsystem interessieren dürfte: Touchscreen oder doch kein Touchscreen im Auto. Was sind die Vorteile und Nachteile dieser Technologie im fahrbaren Untersatz?
Touchscreen im Auto – Pro und Contra
Fast alle Volumen-Hersteller verbauen Touchscreens in ihren Fahrzeugen. Auch der größte europäische Hersteller, nämlich Volkswagen. Und natürlich auch der größte Automobil-Hersteller der Welt – Toyota. Doch Audi und Lexus, die beiden Premium-Töchter von VW und Toyota, verzichten auf die Touchscreen-Technologie in ihren hochpreisigen Fahrzeugen. Das muss doch einen Grund haben?
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Dieser Frage sind wir nachgegangen. Wir fragten die für den Bereich Infotainment zuständigen Pressesprecher von Audi, BMW, Lexus und Volkswagen nach der Begründung für die Entscheidung Pro oder Contra Touchscreen im Auto. Außerdem sprachen wir mit Gordon Wagener auf der CES in Las Vegas. Wagener ist der Chef-Designer von Mercedes-Benz. Er ist somit nicht nur für das neue, sportlichere äußere Erscheinungsbild des schwäbischen Automobil-Herstellers verantwortlich, sondern hat auch die exponierte Position des Bildschirms in der neuen C-Klasse und in der neuen V-Klasse durchgesetzt. Der in beide Modellen kein Touchscreen ist (ebenso wenig wie die anderen Bildschirme, die Mercedes-Benz beispielsweise in der E-Klasse und in der S-Klasse verbaut).
Was also spricht für und was gegen den Einbau eines Touchscreens im Auto? Welche Alternativen gibt es zur Touchscreen-Technologie. Und warum stehen sich Volumen-Hersteller und Premium-Produzenten so klar getrennt gegenüber? Das alles lesen Sie in unserem Artikel Touchscreen im Auto – Pro und Contra.