Die Grundausstattung des Gerätes umfasst einen Core i5-4200U-Prozessor, der bereits auf der Haswell-Technologie basiert. Die Festplatte fasst 500 GB Daten. Als Arbeitsspeicher sind 4 GB RAM verbaut. Der 14-Zoll-Monitor ist matt. Die Grafik basiert auf Intels HD Graphics 4400. Das Gerät wiegt inklusive Akku knapp 1,85 Kilogramm. In der genannten Konfiguration ist das Dell Latitude E7440 für rund 1.200 Euro erhältlich.
Vorteile des Dell Latitude E7440
Verarbeitung und Ausstattung des E7440 sind – wie man es für ein Business-Ultrabook dieser Preisklasse erwarten kann – ausgezeichnet. Die dezent-elegante Oberfläche besteht aus hochwertigem Leichtmetall (Aluminium und Magnesiumlegierung). Alle wichtigen Schnittstellen sind vorhanden: 3 USB-3.0-Ports, Gbit-LAN, Audio, 2 digitale Displayausgänge (HDMI und Mini-Display-Port) sowie ein SD-Kartenleser. Zusätzlich bestehen zahlreiche Erweiterungsmöglichkeiten. Ein Pluspunkt für die Mobilität liegt (außer dem angenehm geringen Gewicht) vor allem in der hohen Akkukapazität.

©Dell

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Im Energiesparmodus erreicht das E7440 eine Laufzeit von etwas mehr als 10 Stunden – sehr beachtlich. Auch im praxisnahen Test – mit WLAN und angepasster Displayhelligkeit – dauert es immerhin über 5 Stunden, bis der Akku aufgab. Die Bemühungen der Hersteller um eine bestmögliche Energieeffizienz tragen deutlich Früchte. Für eine angenehme Überraschung sorgen die eingebauten Lautsprecher. Der kräftige Sound würde sogar manchem schwachbrüstigen “Multimedia-Gerät” höchste Ehre erweisen. Hohe Töne werden sauber wiedergegeben, die Bässe klingen satt und druckvoll. Externe Lautsprecher erübrigen sich da in den meisten Fällen.
Nachteile des Dell Latitude E7440
Ein Manko des Dell Latitude E7440 ist das qualitativ bescheidene 14-Zoll-Display. Die Auflösung ist mit 1.366 x 768 Bildpunkten eher gering. Hinzu kommt: Die maximale Helligkeit liegt bei schwachen 180 cd/m². Das Bild erscheint überdies recht blass – kein Wunder bei einem Kontrastverhältnis von 380:1. Für manche Nutzer dürfte auch die geringe Grafikleistung des E7440 ein Problem sein. Wer beruflich mit leistungshungriger Software zu tun hat, wird mit dem verbauten Chip HD 4400 nicht sehr weit kommen.
Diese Produkteinschätzung beruht auf Tests der folgenden Medien: Notebookcheck.com , Tech.de
PC-WELT-Einkaufsführer: Ihr idealer Kaufratgeber zu PC-Hardware & Co.
Test-Fazit der Fachmedien
Notebookcheck.com : ‘Ausnahmsweise wollen wir das Fazit unseres Tests einmal mit den negativen Aspekten beginnen. Warum das? Nun: Wirklich gravierende Patzer hat sich das Dell Latitude E7440 kaum geleistet. In erster Linie wäre hier das höchst mittelmäßige WXGA-Display zu nennen, dessen niedrige Auflösung und Helligkeit einem weit über 1.000 Euro teuren Notebook – netto wohlgemerkt – kaum angemessen erscheint.’ …