In der vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest herausgegebenen JIM-Studie (Jugend, Information, Multimedia) wurden 1.200 Jugendliche im Zeitraum vom Mai und Juli 2013 zu ihren Lebensgewohnheiten befragt. In der von der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg, der Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz und dem Südwestrundfunk durchgeführten Untersuchung sollte auch die Frage geklärt werden, wie weit Handy und Smartphone bei den Jugendlichen zur Lebenswirklichkeit gehören.
Wenig überraschend: Fast jeder über 14-jährige Jugendliche in Deutschland besitzt ein eigenes Handy. Bei den 12- bis 13-Jährigen fällt der Wert mit 92 ebenfalls sehr hoch aus. Die Verbreitung von Smartphones ist auf dem Vormarsch: In den vergangenen Jahren stieg ihre Verbreitung von 25 auf 72 Prozent an.
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Auch die Beliebtheit von Apps sollte in der Studie geklärt werden. WhatsApp ist bei Jugendlichen demnach auf 70 Prozent der Smartphones installiert. Doch auch Spiele, Video-Apps oder Musik-Programme spielen auf den Geräten der Jugendlichen eine wichtige Rolle.