Bei Grafikkarten ist es immens wichtig, dass der Treiber stets auf dem aktuellsten Stand ist. Denn bei der Entwicklung der neuen Treiberversionen investieren die Hersteller besonders viele Ressourcen in die Spiele-Performance. So ist es ganz normal, dass ein Spiel mitunter bis zu 30 Prozent bessere Bildraten erreicht, wenn Sie den Treiber auf den neusten Stand bringen. Auch die Kompatibilität zu neu erschienenen Games verbessert sich.
Hier geht es zum aktuellen Nvidia GeForce Treiber
Manchmal führt eine neue Version auch neue Funktionen oder Features ein, wie zum Beispiel die dreidimensionale Darstellung von Inhalten oder ein verbessertes Energie-Management. Mittlerweile lassen sich Grafikkarten auch über die Treiber übertakten und in punkto Temperatur und Betriebsspannung überwachen. Die Treiber sollten Sie generell direkt von Ihrem Grafikchip-Hersteller beziehen. Zwar lassen sich auch Beta-Treiber herunterladen, die oft neuer sind – doch hier sollten Sie vorsichtig ans Werk gehen, denn da sich die Treiber noch im Entwicklungs-Stadium befinden, kann es zu Systemfehlern, Bildstörungen und sogar Abstürzen kommen.
Vor dem Update: installierte Treiber-Version herausfinden
Wollen Sie wissen, welche Treiber-Version aktuell aufgespielt ist, gehen Sie entweder ins Grafikkartentool oder in den Gerätemanager. Bei letzterem tippen Sie unter Windows 8 am Startbildschirm „Einstellungen“ auf der Tastatur ein. Eine Suchauswahl erscheint. Klicken Sie auf „Einstellungen“ und „Gerätemanager“. Unter Windows 7 gehen Sie auf „Start, Systemsteuerung, Hardware und Sound“ und wählen den Gerätemanager unter „Geräte und Drucker“ aus. Suchen Sie die Grafikkarte und klicken Sie darauf. Nun erscheint die Bezeichnung – etwa Nvidia Geforce 9600 GT. Mit einem Doppelklick kommen Sie in die Eigenschaften. Unter „Treiber“ finden Sie die aktuell installierte Version inklusive dem Datum der letzten Aktualisierung.
Hier geht es zum aktuellen Treiber von AMD

Update des Grafikkartentreibers
Die meisten Grafikkarten bringen Programme zum Überwachen gleich mit. Damit wird das Treiberupdate der Grafikkarte zum Kinderpsiel. Im Tool legen Sie fest, wie oft nach Updates gesucht werden soll. Neben dem Intervall bestimmen Sie hier in den meisten Fällen gleichzeitig, ob die Aktualisierungen auch Beta-Treiber oder das Grafikkartentoool selbst mit einschließen.