Das günstigste der neuen O2- Komplettpakete – O2 DSL All-In S – ist für monatlich 24,99 Euro zu haben. Die Übertragungsgeschwindigkeit beträgt hier maximal 8 MBit/s. Sie wird ab einem monatlichen Verbrauch von 100 GB bis zum Ende des Monats auf 2 MBit/s gedrosselt.
Der Tarif O2 DSL All-In M ist bis zu 16 MBit/s schnell und kostet 29,99 Euro im Monat, für „O2 DSL All-In L“ mit bis zu 50 MBit/s (VDSL) werden 34,99 Euro fällig. Für beide Tarife gilt die neue „Fair Flatrate“-Regelung von O2: Wer drei Monate in Folge mehr als 300 GB Datenvolumen verbraucht, wird in allen Folgemonaten ab jeweils 300 GB auf maximal 2 MBit/s ausgebremst. Um der Drosselung zu entgehen, müssen Power-User also alle drei Monate einen „Fastenmonat“ einlegen.
Alternativ lassen sich alle DSL-All-In-Pakete mit dem „DSL Upgrade 100 GB“ für 4,99 Euro pro Monat um 100 GB High-Speed-Datenvolumen aufstocken oder mit dem „DSL Upgrade Unlimited“ für monatlich 14,99 Euro in eine echte, unlimitierte Flatrate umwandeln. Das ist allerdings erst ab dem 1. Juli 2014 sinnvoll, denn erst ab diesem Zeitpunkt wird O2 die Drosselung technisch scharf schalten. Ab dann wird es auch möglich sein, seinen Verbrauch online und per App einzusehen. Zudem informiert O2 die Kunden auf Wunsch per SMS, wenn sie sich dem monatlichen High-Speed-Limit nähern.
Die in den Tarifen enthaltene Telefon-Flatrate umfasst Gespräche ins deutsche Festnetz und in alle deutschen Handynetze.
In den ersten drei Monaten kosten alle Tarife nur 14,99 Euro. Für den obligatorischen WLAN-Router verlangt O2 eine einmalige Mietgebühr von 49,99 Euro. Eine Einrichtungsgebühr fällt nicht an. Die Tarife sind mit und ohne zweijährige Vertragslaufzeit erhältlich. Wer sich als O2-DSL-Neukunde für die Variante mit Laufzeit entscheidet, erhält eine Willkommens-Gutschrift in Höhe von 50 Euro.
In Verbindung mit bestimmten O2-Mobilfunk-Tarifen gibt es bei O2 DSL All-In M und L den „Kombi-Vorteil“, also einen Rabatt in Höhe von 10 Euro im Monat.
Für O2-DSL-Bestandskunden ändert sich übrigens nichts: Sie können zu den neuen Paketen wechseln (zum Teil gegen Gebühr), müssen aber nicht.
In der Vergangenheit haben bereits Telekom und Congstar angekündigt, Tarife mit Volumen-Drosselungen einzuführen.