Valve will seine Spiele-Vertriebsplattform Steam ins Wohnzimmer bringen. Eine auf PC-Komponenten basierende Steam Machine könnte in naher Zukunft etablierten Konsolen Konkurrenz machen. Über die verbaute Hardware entscheiden zur Auslieferung im kommenden Jahr zwar die jeweiligen Hersteller, Valve will in einem Testlauf jedoch schon vorher Prototypen anbieten. Nun wurde bekannt, welche Hardware in diesen Geräten verbaut sein soll.
Demnach erhalten die 300 Beta-Tester in den kommenden Monaten ganz unterschiedliche Steam Machines. Die verbauten Prozessoren reichen von Intels Core i3 bis zum Spitzenmodell i7-4770. Auch bei den Grafikkarten werden unterschiedliche Klassen angeboten. Im Spitzenmodell ist eine Titan GPU von Nvidia verbaut, alternativ stehen etwas weniger leistungsstarke Karten wie GTX 660, GTX 760 oder GTX 680 zur Verfügung. Ob später auch Konfigurationen mit AMD-GPUs angeboten werden, ist noch unklar. Allen Systemen stehen 16 GB DDR3-1600 Arbeitsspeicher zur Seite.
Valve: Beta-Tester für Steam-Spielekonsole werden gesucht
Auch zum Preis der Systeme hat sich Valve geäußert. Einsteigergeräte werden voraussichtlich 500 US-Dollar kosten, die Top-Modelle könnten mit bis zu 2.000 US-Dollar zu Buche schlagen. Damit läge die Hardware preislich deutlich über den Konsolen von Microsoft ( Xbox One : 499 Euro) und Sony ( PS4 : 399 Euro).