Wenn Sie eine kleinere Festplatte auf eine Festplatte mit einer Kapazität von über 500 GB klonen, kann es zu Nebenwirkungen kommen. Das ist davon unabhängig, ob Sie eine Platte mit defekten Blöcken geklont haben oder eine voll funktionstüchtige Platte. Die dafür verwendete Software spielt keine Rolle. Bei einem geklonten Windows-7-System kann es auf Geräten mit Intel-Chipsatz zu merkwürdigen Fehlern kommen. Unter Umständen funktioniert das automatische Windows-Update nicht mehr. Wenn Sie das Update manuell starten, beschwert es sich darüber, dass der Windows-Update-Dienst nicht läuft. Über „Systemsteuerung ➞ Verwaltung ➞ Computerverwaltung“ können Sie unter „Dienste und Anwendungen > Dienste“ die laufenden Dienste kontrollieren. Sie werden dann feststellen, dass beim Status von „Windows-Update“ der Eintrag „gestartet“ steht. Hier ist also alles in Ordnung. Als Nächstes sehen Sie unter „System > Ereignisanzeige > Windows-Protokolle > System“ nach. Beschränken Sie hier die Anzeige über „Aktuelles Protokoll filtern“ unter „Aktionen“ auf der rechten Seite auf „Fehler“. Suchen Sie in Spalte „Quelle“ nach „Service Control Manager“. Sie finden wahrscheinlich eine Fehlermeldung, die sich auf „Windows Search“ bezieht und die Fehlernummer 2147217025 enthält. Einen Hinweis auf die eigentliche Fehlerursache gibt das jedoch nicht. Die liegt in einem veralteten Intel-Treiber, der keine Festplatten mit mehr als 500 GB unterstützt. Laden Sie über den Download-Bereich von Intel den aktuellen Treiber herunter.
Tip
Windows-Update nach dem Klonen reparieren
Nicht immer klappt das Kopieren einer kleinen Festplatte auf eine Größere reibungslos. Wir verraten Ihnen, wie Sie die typischsten Probleme beheben können.

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