Mit Steganos Safe 15 sollen sich Windows-Nutzer vor dem Ausspähen ihrer Daten schützen können. Das Programm erstellt virtuelle Laufwerke, die bis zu einem Terabyte an Daten aufnehmen können. Hierin lassen sich alle Fotos, Videos, Dokumente und sonstige Daten verschlüsselt ablegen. Der neue Verschlüsselungsalgorithmus AES-XEX 384-Bit erschwert das Knacken der Verschlüsselung zusätzlich. Wer seine Daten in die Dropbox speichert, kann alle Daten nun in Echtzeit verschlüsseln lassen. Steganos Safe synchronisiert automatisch alle Änderungen, die an der lokalen Safe-Datei vorgenommen worden sind, mit der Safe-Datei in der Dropbox. Das manuelle Hochladen des kompletten Datensafes entfällt, wie der Hersteller verspricht. Zudem verschlüsselt der Steganos Safe 15 die Daten auf dem lokalen PC, bevor sie in die Cloud geladen werden – so können Cloud-Anbieter die Nutzerdaten nicht einsehen. Die Bedienoberfläche wurde vereinfacht. Daten sollen sich nun einfacher auf externe Laufwerke wie USB-Sticks und Festplatten ablegen und dort sicher verschlüsseln lassen. In Zeiten von Prism nicht ganz unwichtig: Der Hersteller betont, dass Steganos Safe 15 komplett in Deutschland entwickelt wird und dem strengen deutschen Datenschutzrecht unterliegt. Ein Passwort-Generator hilft beim Erstellen von sicheren Passwörtern. Mit dem Steganos PicPass können Sie den Safe über Bildermotive anstelle eines Passworts öffnen. Dank der virtuellen Tastatur ist ein Mitschneiden der Tastatureingaben durch Keylogger unmöglich. Eine optionale Zeichenmischfunktion schützt gegen Mausklick-Rekorder. Steganos Safe 15 kostet 29,95 Euro (Upgradepreis: 19,95 Euro). Der Datentresor läuft auf Rechnern mit Windows XP, Vista, 7 und 8 (jeweils 32-/64-bit). Steganos Safe 15 steht ab sofort unter www.steganos.com zum Download bereit.
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Steganos Safe 15 schützt in der Dropbox in Echtzeit
Steganos Safe 15 ist ab sofort erhältlich. Der Datentresor wurde umfassend erweitert und bietet jetzt auch eine Dropbox-Verschlüsselung in Echtzeit. Bei der Verschlüsselung kommt zudem der Algorithmus AES-XEX mit 384-Bit zum Einsatz.

Image: IDG