IBM will seine Power-Systems-Server weiter fördern. Das Unternehmen investiert dafür eine Milliarde US-Dollar in Linux. Das Ziel: Die IBM-Systeme sollen günstiger werden. Davon sollen dann vor allem Firmen-Kunden profitieren, zu denen unter anderem große Konzern wie Google zählen. IBMs Investition soll über einen Zeitraum von fünf Jahren in die Entwicklung neuer Linux-Technologien fließen. Der Konzern zählt seit jeher zu den größten Unterstützern des Open-Source-Betriebssystems. Bereits im Jahr 2000 hatte IBM Linux mit einer Milliarde US-Dollar gefördert. In den vergangenen 13 Jahren konnte das OS zu einem der meistgenutzten Betriebssysteme für Server aufsteigen.
Server 2013 – Neue Trends und Technologien
Mit seinen Power-Systemen will IBM künftig vermehrt Datacenter-, Cloud-, Analytics- und Big-Data-Kunden ansprechen. Durch die Weiterentwicklung sollen die Power-Server mit der Zeit auch günstiger werden als die Konkurrenz mit Intel-CPUs. Kurzfristig fließt die Investition in den Aufbau eines neuen Power Systems Linux Centers im französischen Montpellier. Ebenfalls geplant ist der Ausbau einer eigenen Development-Cloud.