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Insbesondere auf den Kindle-Geräten mit Touch-Display sind Markierungen und Anmerkungen in elektronischen Büchern einfach zu bewerkstelligen. Haben Sie dann etwa ein wissenschaftliches Werk durchgearbeitet, stellt sich die Frage, wie sich diese „Clippings“ außerhalb des Amazon-Ökosystems weiterverarbeiten lassen. Denn alle Anmerkungen werden text- und bücherübergreifend in einer einzigen Datei gespeichert – das ist natürlich alles andere als optimal! So geht’s: Viel einfacher lassen sich die Anmerkungen mithilfe des Online-Dienstes Clippingsconverter organisieren, bei dem Sie Ihre Clippings in verschiedene Office-Formate (Excel, Word und PDF) exportieren können. Um den Dienst zu nutzen, müssen Sie sich zunächst gratis registrieren. Melden Sie sich mit Ihren Zugangsdaten im Webbrowser Ihres Rechners an, verbinden Sie den Kindle mit dem PC und klicken Sie auf der Converter-Seite auf den Button „Upload“. Sobald Sie dann die Datei „My clippings.txt“ aus dem „Documents“-Verzeichnis des Lesegeräts auf den Server hochgeladen und auf den „Exlorer“-Link geklickt haben, sehen Sie die Inhalte. Nun können Sie definieren, was genau exportiert und nach welchen Kriterien sortiert werden soll. Es besteht außerdem die Möglichkeit, den Export auf die Anmerkungen, Notizen und Lesezeichen eines Buchs zu beschränken. Im letzten Schritt wählen Sie Ziel und Format der Konvertierung, hier stehen Office-Tools und die Integration in den Online-Notizdienst Evernote zur Verfügung. Eine Alternative für das Konvertieren der Clippings-Datei im Internet bietet auch der Kindle Clippings Manager .