Am 13. August steht Microsofts monatlicher Patch Day auf dem Terminplan. Der Windows-Hersteller hat acht Security Bulletins angekündigt. Drei der Bulletins sollen Sicherheitslücken behandeln, die Microsoft als kritisch einstuft. Hiervon betroffen sind Windows XP und Server 2003, der Internet Explorer 6 bis 10 auf allen Windows-Versionen sowie Exchange Server 2007, 2010 und 2013. Für den Internet Explorer wird Microsoft ein neues kumulatives Sicherheits-Update bereit stellen. Seit Februar geschieht dies jeden Monat. Diese kumulativen Updates enthalten auch alle bis dahin erfolgten Aktualisierungen. Ein weiteres Security Bulletin soll eine oder mehrere kritische Sicherheitslücken behandeln, die nur Windows XP und Server 2003 betreffen. Auch im Exchange Server 2007, 2010 und 2013 will Microsoft eine Schwachstelle beseitigen, die es einem Angreifer ermöglichen kann Code einzuschleusen und auszuführen. In weiteren fünf Security Bulletins soll es um Lücken in verschiedenen Windows-Versionen gehen, die Microsoft nicht als kritisch ansieht. Diese Bulletins tragen die zweithöchste Risikoeinstufung hoch ( important ). Eines der Bulletins betrifft nur die Server-Editionen, ein anderes nur neuere Windows-Versionen ab Vista, nicht jedoch Windows RT. Nur eines dieser fünf Bulletins soll eine oder mehrere Lücken behandeln, die in ausnahmslos allen noch unterstützten Windows-Versionen stecken. Wie üblich wird Microsoft beim Patch Day auch wieder eine neue Version seiner kleinen Wurmkur verteilen, dem “Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software”. Die Security Bulletins erscheinen am 13. August gegen 19 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit.
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Kritische Lücken in Windows, IE und Exchange
Mit den Sicherheits-Updates, die Microsoft für den bevorstehenden Patch Day im August angekündigt hat, sollen als kritisch eingestufte Lücken in Windows, im Internet Explorer sowie im Exchange Server geschlossen werden.

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