Mit Ego-Shootern wie Far Cry und Crysis hat sich der in Frankfurt ansässige Entwickler Crytek weltweit einen Namen gemacht. Offenbar rief der Erfolg jedoch auch Neider auf den Plan. Als Reaktion auf „verdächtige Aktivitäten“ mussten Crytek.com, Mycryengine.com, Crydev.net und MyCrysis.com nun deaktiviert werden. Besucher der Seiten erwartet lediglich ein entsprechender Hinweis.
Über die Hintergründe ist wenig bekannt. Voraussichtlich wurden die Webseiten von Hackern attackiert. Ob dabei auch Benutzernamen und Passwörter gestohlen wurden, wollte Crytek nicht bestätigen. Die Betreiber empfehlen Anwendern zur Vorsicht trotzdem, ihre Passwörter für die betreffenden Angebote zu ändern. Besonders betroffen wären Nutzer, die das gleiche Kennwort auch an anderer Stelle im Internet verwenden. In diesen Fällen könnten Hacker auch auf diese Konten zugreifen.
Nach wie vor online sind der Online-Shop Gface.com, die Website zum Spiel Crysis.com sowie der Online-Auftritt zum kommenden Multiplayer-Titel Warface.com. Wann Crytek seine Internetangebote wieder verfügbar macht, ist noch nicht klar.