Panasonic hat heute mit der Lumix GX7 die Nachfolgerin seiner Lumix GX1 vorgestellt. Die spiegellose Systemkamera für Micro-Four-Thirds-Objektive präsentiert sich im Retro-Look und bringt einige technische Neuerungen mit. So dient der beweglich aufgehängte Bildsensor der Bildstabilisierung, wovon auch ältere Objektive profitieren. Der elektronische Sucher mit einer Auflösung von 2,76 Millionen Bildpunkten ist im Gegensatz zu anderen vergleichbaren Modellen ebenfalls beweglich und lässt sich nach oben schwenken. Laut Panasonic soll dieses Feature neue Bild-Perspektiven ermöglichen. Mit 1,04 Millionen Bildpunkten etwas geringer aufgelöst, ist das 3-Zoll-Display an der Rückseite der Lumix GX7. Der Bildschirm lässt sich nach oben und unten ausklappen. Eine weitere Neuerung ist die Reduzierung der Verschlusszeit auf 1/8000 Sekunden, was vor allem lichtstarken Objektiven zugute kommen wird. Neben Fotos mit 16 Megapixeln, nimmt die spiegellose Systemkamera auch Full-HD-Videos im MP4-Format auf. Mit Hilfe des integrierten WLAN-Moduls kann die Lumix GX7 mit einem Smartphone verbunden werden, welches dann als zusätzliches Display für Bilder und Videos dient.
Die beste Systemkamera
Die Lumix GX7 wird in Kürze in den USA erhältlich sein. Im Gegensatz zur Vorgängerin, die zum Launch für knapp 700 US-Dollar erhältlich war, müssen GX7-Käufer für das Kamera-Gehäuse mit knapp 1.000 US-Dollar wesentlich tiefer in die Tasche greifen. Wann die Lumix GX7 in Deutschland erscheint ist bislang noch unklar. Euro-Preise stehen ebenfalls noch nicht fest.