Avira veröffentlicht die neue Version von Avira Rescue System, das Anwendern im Fall einer Malware-Infektion helfen soll, ihren PC zu scannen und die Schäden zu reparieren – selbst wenn der Computer nicht mehr gebootet werden kann. Zudem lassen sich mit dem Rettungssystem Daten sichern, auf die ohne kein Zugriff mehr möglich wäre. Das Rescue System wird von CD, DVD oder USB-Stick gestartet – um es nutzen zu können, müssen Sie nicht dringend einen Antivirenprogramm von Avira nutzen. Nutzer eines anderen Virenschutzes können das Rettungs-Kit zudem als zweite Meinung bei Verdacht auf Malware-Befall einsetzen. Das Avira Rescue System ist in Deutsch und Englischfür Windows XP, Vista, 7 und 8 erhältlich – der Download ist kostenlos. Ein Schritt-für-Schritt-Assistent sowie eine übersichtlich gestaltete Benutzeroberfläche soll es auch unerfahrenen Nutzern ermöglichen, das Programm einzusetzen. Basierend auf der Ubuntu-Plattform ist das Rescue System eine unabhängige Anwendung, die mit unterschiedlicher Hardware kompatibel ist und eine Vielzahl an Treibern unterstützt, verspricht Avira.
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Die Key Features des neuen Avira Rescue Systems:
- Ein Live-System (von CD, DVD, USB-Stick) scannt und repariert PCs, die nicht reagieren oder hochfahren; dabei ist nicht mehr nur die Reparatur infizierter Dateien möglich: Das neue Avira Rescue System macht durch Malware vorgenommene Änderungen in der Windows Registry rückgängig.
- Neue Remote-Funktion: Avira-Support-Mitarbeiter sowie technisch versierte Anwender aus dem Familien- und Freundeskreis können nach Erlaubnis durch den Nutzer aus der Ferne via TeamViewer auf befallene PCs zugreifen und bei der Reparatur behilflich sei.
- Ein Rettungs-Tool ermöglicht das Speichern bisher ungesicherter Daten an einem separaten Ort, zum Beispiel auf einem externen USB-Datenspeicher.
- Der Registry Editor lässt manuelle Einstellungen in der Windows Registry zu und ermöglicht damit versierten Anwendern weitreichendere Reparaturen vorzunehmen.