Treiber: Wenn Ihr Rechner per WLAN mit dem Internet verbunden ist und Ihr WLAN-Chip einen besonderen Treiber benötigt, sollten Sie auch diesen mit auf das Sicherungsmedium packen. Denn nur mit einer Internetverbindung können Sie alle anderen fehlenden Treiber nach der Neuinstallation laden.
Eigene Dateien: Wer die Systemordner von Windows ab Vista verwendet, findet die meisten seiner Nutzerdateien unter „C:BenutzerIhrBenutzername“. Somit ist ein Backup dieses Ordners ein guter Start für eine umfassende Datensicherung. Der Vollständigkeit halber haben wir allerdings die Dateitypen in diesen Ordnern, etwa Fotos und Videos, unten noch einmal einzeln aufgeführt. Überlegen Sie, welche dieser Dateien Sie besitzen und fügen Sie sie Ihrem Backup hinzu:
• Dokumente • Fotos • Videos • Musik • Gescannte Dokumente • Downloads • Adressbuch / Kontaktlisten • Bankunterlagen • Passwörter im Passworttresor • Lizenzschlüssel • SSH-Keys • GPG-Keys • Zertifikate für die Windows-Verschlüsselung • Spielstände • E-Mails • Favoriten / Bookmarks im Browser • Gespeicherte Passwörter im Browser • Chat-Protokolle • Programme (siehe unten „Installationsdateien“)
Systemeinstellungen: Unter Umständen sind auch einige Systemeinstellungen interessant. Sie können sich diese per Screenshot merken. Drücken Sie dafür die Taste Druck und kopieren Sie den Screenshot im Anschluss daran mithilfe von Strg-V in eine Bildbearbeitung wie zum Beispiel Paint. Als Screenshot kann auch der Leistungsindex von Windows für einen Vergleich mit dem Index des neuen Rechners interessant sein.
Die richtige Backup-Strategie: Datenverlust vermeiden
Installationsdateien: Es empfiehlt sich, zudem noch eine Liste von allen installierten Programmen zu erstellen und zu prüfen, ob Sie die erforderlichen Installationsdateien haben. Möglicherweise macht auch eine Liste Ihrer Browser-Erweiterungen Sinn. Die Programme können Sie aber zumeist problemlos später wieder aus dem Internet laden.