Wer auf seinem iPad 1 oder 2 aktuell eine iPhone-App ausführt, kann diese in Originalauflösung zentriert anzeigen. Alternativ lässt sich die Anwendung auch zoomen, das Ergebnis ist jedoch sehr verwaschen. In der aktuellen iOS-7-Beta 3 scheint Apple dieses Problem endlich aus der Welt zu schaffen. Als Grundlage für die Anzeige von iPhone -Apps auf iPads ohne Retina-Auflösung setzt der Hersteller dabei auf die mit 960 x 640 Bildpunkten aufgelöste Retina-Version. Daraus ergibt sich eine deutlich schärfere Darstellung, die zwar nicht den ganzen Bildschirm ausfüllt, aber ansonsten kaum noch von nativen iPad-Anwendungen zu unterscheiden ist.
Ob die Funktion auch in der finalen Ausgabe von iOS 7 zu finden sein wird, ist allerdings noch unklar. Besitzer eines iPad der dritten oder vierten Generation können schon unter iOS 6 auf höher aufgelöste iPhone-Apps zurückgreifen, Käufer früherer Geräte würden sich über die Änderung aber sicherlich freuen.
iPhone ohne Fesseln – Jailbreak-Apps: Tools für geknackte iPhones
Bislang kann die Funktion nur über nicht offiziell zugelassene Tweaks realisiert werden. Für die hierfür gedachte App RetinaPad ist jedoch ein Jailbreak erforderlich.