Zwischen April und Juni wurden 75,6 Millionen PCs verkauft – das waren 11,4 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum ein Jahr zuvor, rechnen die Marktforscher von IDC vor. In den 75,6 Millionen sind Desktop-Rechner, Laptops und Netbooks inkludiert, aber keine Tablet-PCs. Ausgegangen war IDC in einer früheren Prognose von 11,7 Prozent Rückgang – der Einbruch der Zahlen fiel also etwas geringer als erwartet aus. Bis 2015 soll sich dieser Trend fortsetzen – wenn auch langsamer als bisher, sagt IDC voraus.
Bislang stand HP an der Spitze der PC-Verkäufer. Das hat sich nun – zumindest im weltweiten Durchschnitt – geändert: Lenovo verkauft den IDC-Zahlen zufolge mittlerweile am meisten. Am meisten Rückgang musste Acer verkraften, nämlich rund 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das habe vor allem am Rückgang der Netbook-Nachfrage gelegen. Gleichzeitig sei die Nachfrage nach Ultrabooks eher verhalten.