Der Entwickler der Anti-Malware-Software Spybot Search & Destroy hat eine neue Version seiner Freeware veröffentlicht. In Version 2.1.19.0 wurde beispielsweise der Scan nach Rootkits verbessert. Rootkits sind Schädlinge, die sich besonders tief ins System eingraben und Standard-Scans entgehen. Außerdem wurde die Oberfläche diverser Spybot-Bestandteile vereinfacht. Von der neuen Unterstützung von Multi-Core-Prozessoren profitieren aber nur die kostenpflichtigen Varianten “Home” und “Professional”, welche nun auch Echtzeit-Schutz vor Viren bieten. Die Signaturen des Antiviren-Schutzes werden mehrfach täglich aktualisiert, versprechen die Macher. Die kostenlose Variante bietet nur ein Update pro Woche für die Malware-Signaturen.
Wer mag, darf bestimmte Malware nach dem Entdecken durch Spybot Search & Destroy von der Löschung ausnehmen. Das macht etwa dann Sinn, wenn es sich um einen Fehlalarm handelt. Im MRU-Scan (Most Recently Used) können Sie Spybot anweisen, nur die zuletzt genutzten Dateien zu durchleuchten. Das spart Zeit im Vergleich zu einem vollen System-Scan – ist aber auch weniger sicher. Wer einen Virus tief in seinem System vermutet, kann mit Spybot eine Boot-CD erstellen und von dieser den Rechner starten. Sie scannt den PC dann nach Malware, bevor diese aktiv werden und sich verstecken kann.
Die besten Gratis-Tools für Ihre Notfall-CD
Spybot Search & Destroy unterstützt jetzt auch die Sprachen Französisch und Italienisch – Sie können die Sprache im “Start Center” ändern.