Sie sparen sich beim oft unvermeidlichen Weg zur Eingabeaufforderung (Cmd) viel Mühe und Frust, wenn Sie diese standardisieren und die wichtigsten Einstellungen und Kurzbefehle in einer Initialisierungsbatch ablegen. Windows unterstützt diese Standardisierung der Eingabeaufforderung durch den Registry-Schlüssel “Hkey_Current_UserSoftwareMicrosoftCommand Processor”. Wenn Sie dort in der Zeichenfolge “Autorun” den vollen Pfadnamen einer Initialisierungsbatch eintragen, startet künftig jede CMD mit den Vorgaben dieser Batchdatei – egal wo und wie Sie diese starten. Typischer Inhalt der Initialisierungsdatei sind dann Farbdefinition (Color), Prompt, Fenstertitel (Title) und vor allem Doskey-Definitionen, also Kommandoabkürzungen wie etwa doskey d=pushd “%userprofile%desktop” doskey x=explorer.exe . zum schnellen Wechsel zum Desktop-Ordner mit „d“ oder zum Anzeigen des aktuellen Ordners im Explorer mit „x“. Doskey-Definitionen entsprechen den Aliases des Unix-Terminals. Eine einfache Init.cmd, die sich selbst ins Benutzerprofil kopiert und in die Registry einträgt, erhalten Sie mit dem Download von Init.cmd 0.9. Starten Sie die Init.cmd einfach per Doppelklick – sie trägt sich dann in die Registry ein und kopiert sich in das Benutzer-Verzeichnis (%userprofile%). Die enthaltenen Befehle sind natürlich Geschmackssache. Wenn Sie am Prompt “init” eingeben, erhalten Sie die Initialisierungsbatch im Editor und können Sie nach eigenen Wünschen verändern.
- Ausführung: 0.9
- Aktualisieren: 17-04-2013, 00:00
- Softwaretyp: Open Source
- Sprache: Deutsch
- System(e): Windows Vista, Windows 7, Windows 8, Windows 10
- Dateigröße: 0,01 MB
- Preis: –