Toshiba hat ein neues Ultrabook enthüllt . Es trägt den Namen KIRAbook und soll schon im Mai verfügbar sein – zumindest in den USA. Ausgestattet ist das Ultrabook mit einem 13,3-Zoll-Display mit einer Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln, 256 Gigabyte SSD-Festplattenspeicher, 8 Gigabyte RAM und Windows 8 Pro. Mit seiner Pixeldichte ist das KIRAbook das erste Ultrabook, das selbst dem ebenfalls 13-zolligen Retina MacBook Pro und dem Chromebook Pixel Konkurrenz macht. Nach Angaben von Toshiba ist das KIRAbook mit einem 10-Punkt-Multi-Touchscreen ausgestattet, es soll aber auch Modelle ohne Touch-Display geben.
Zur Veröffentlichung wird es drei Versionen des KIRAbook geben, Details sind bislang aber nur zu zwei Modellen bekannt. Beide werden über Touchbildschirme verfügen, aber mit unterschiedlichen Prozessoren ausgestattet sein. Ein Ultrabook wird dabei vom energiesparenden Core i5-3337U angetrieben, das andere, teurere Modell besitzt den leistungsstärkeren i7-3537U.
Noch gibt es keine offiziellen Bilder vom KIRAbook. Nach Angaben von Toshiba ist das Ultrabook aber aus gepresster Magnesium-Legierng gefertigt, das Gehäuse besitzt eine Bienenwaben-Struktur. Diese Konstruktion soll angeblich “100 Prozent robuster als eine Aluminium-Legierung” sein. Das Magnesium macht das Ultrabook zudem sehr leicht: Es soll nur 1,1 Kilogramm wiegen und gerade einmal 1,7 Zentimeter stark sein. Das ist dünner und leichter als das MacBook Pro.
Das “schwächste” Modell der Reihe soll laut Toshiba für umgerechnet 1.200 Euro zu haben sein, die Core-i5-Version für umgerechnet 1.400 Euro und die leistungsstärkste Variante für etwa 1.550 Euro. Diese Preisspanne macht das KIRAbook wiederum teurer als die Apple-Konkurrenz. Am 12. Mai ist Verkaufsstart für das KIRAbook.