Also etwa dem Notebook oder Rechner, mit dem Sie die Verbindung zum Router aufnehmen. Windows 7 ergänzt diese Meldung mit dem Hinweis „Nicht identifiziertes Netzwerk“. Unter Windows XP sehen Sie den Verweis auf eingeschränkte Konnektivität. Bei beiden Betriebssystemen zeigt das WLAN-Icon rechts in der Taskleiste ein kleines gelbes Dreieck mit einem schwarzen Ausrufezeichen. Der Grund ist immer, dass der Client keine IP-Adresse aus dem Netzwerk bekommen hat, mit dem er sich verbinden möchte. Üblicherweise sollte der Router mittels DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) dafür sorgen, dass die IP-Adressen der Netzwerkgeräte aus dem gleichen Subnetzbereich kommen – sie unterscheiden sich nur im letzten Nummerntrio, haben also das Format 192.168.1.x.

Welche IP-Adresse hat Ihr Rechner: Das können Sie in der Eingabeaufforderung mittels des Befehls ipconfig prüfen. Die IP steht in der Zeile „IPv4-Adresse“. Gibt der Befehl beispielsweise „169.254.1.1“ aus, hat das Gerät die IP-Adresse nicht vom Router bekommen, sondern von Windows per APIPA (Automatic Private IP Addressing). Prüfen Sie, ob im Router die Funktion DHCP aktiviert ist. Ist DHCP angeschaltet, dauert es eventuell aufgrund einer schlechten WLAN-Verbindung zu lange, bis der Router dem PC eine IP-Adresse zuweist. Verbinden Sie in diesem Fall Rechner und Router per LAN-Kabel.
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Schließlich können Sie dem Rechner selbst eine korrekte IP-Adresse zuordnen. Öffnen Sie dafür das „Netzwerk- und Freigabecenter“ und rufen Sie die gewünschte Verbindung auf. Unter „Eigenschaften, Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4)“ tragen Sie bei „Folgende IP-Adresse verwenden“ eine passende Adresse ein. Besitzt Ihr Router etwa die Adresse 192.168.2.1, dann geben Sie dem Rechner die 192.168.2.20. Unter „Subnetzmaske“ sollte „255.255.255.0“, unter „Standardgateway“ die IP-Adresse des Routers stehen. Eventuell benötigt der Rechner dann einen Neustart.