Das nunmehr fast 17 Jahre alte Quake sorgte zur Veröffentlichung für offene Münder: Entwickler id Software setzte nach dem auf 2D-Gegnern (Sprites) basierenden Ego-Shooter Doom in Quake erstmals auf dreidimensionale Widersacher und Gegenstände. Das düstere Setting des Spiels sowie die für damalige Verhältnisse sehr blutige Darstellung sorgten dafür, dass Quake schnell auf dem Index landete. Seit der Aufhebung im November 2011 kann das Urgestein zwar wieder gekauft werden, doch die meisten Exemplare sind vergriffen.
Eine Reise in die Vergangenheit erlaubt nun Webquake, eine vom russischen Entwickler Vitaliy Kuzmin erstellte und auf den Ursprungsdaten basierende Umsetzung des Spiels in HTML5 . Damit kann der Klassiker bequem im Browser gespielt werden.
Die eigentliche Berechnung des Spiels findet auf dem heimischen Rechner statt, die nötigen Dateien lädt der Browser bei Bedarf nach. Unterstützt werden aktuelle Versionen von Firefox und Chrome, sogar unter Android kann Webquake im Firefox-Browser genutzt werden.
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In Webquake steht derzeit lediglich der Einzelspieler-Modus zur Verfügung, der Multiplayer soll nach Angaben von Kurmin in Kürze folgen.