Mit dem Gratis-Tool MSI Afterburner lassen sich die Taktraten und Spannungen Ihrer Grafikkarte verändern und überwachen, egal, ob der Grafikchip von Nvidia oder AMD kommt. Auch ist es völlig egal, welcher Board-Partner für die Karte verantwortlich zeichnet. Die Taktraten dürfen Sie entweder über den Schieberegler oder über die direkte Eingabe verändern.

In unserem Fall beschränken wir uns auf den Speichertakt, also den „Memory Clock“. Erhöhen Sie den Takt immer nur in kleinen Schritten, 25 MHz wären ein guter Anfang. Grundsätzlich können Sie den Speichertakt auch etwas höher verstellen, denn er ist nicht so empfindlich wie der GPU-Takt. Übernehmen Sie den Übertakt mit einem Klick auf „Apply“ (Übernehmen), und testen Sie anschließend die Einstellung mit einem fordernden Spiel oder mit dem integrierten Belastungs-Benchmark namens MSI Kombustor, zu dem Sie mit einem Klick auf das links oben stehende „K“ gelangen. Lassen Sie den Benchmark oder das Spiel ruhig etwas länger laufen, denn nur so können Sie sich am Ende sicher sein, dass die Übertaktung stabil ist.
So erhöhen Sie die Leistung der Grafikkarte
Dank der umfangreichen Kurven auf der rechten Seite haben Sie stets die Temperaturen und Lüftergeschwindigkeiten im Blick und dürfen notfalls auch selber eingreifen, um einen Hitzetod der Chips zu verhindern.