Die Freeware ZoneAlarm Free Firewall 15.8.211.19229 macht sich durch den “Stealth” Modus im Internet völlig unsichtbar. Außerdem schützt ZoneAlarm ihre Programme vor Malware und Identitätsdiebstahl. Die Konfigurationsmöglichkeiten sind nicht besonders umfangreich, doch lassen sich die Einstellungen einfach vornehmen.
Schädlinge, die die Firewall ZoneAlarm auszutricksen versuchen, indem sie ein von Ihnen autorisiertes Programm überschreiben und in dessen Namen Verbindung zum Internet aufnehmen wollen, haben keine Chance. ZoneAlarm merkt sich die Prüfsumme der erlaubten Anwendungen und vergleicht sie bei jedem Internet- Zugriff. Die Firewall macht Sie auf eine Abweichung aufmerksam und fragt erneut um Erlaubnis. Diese Meldung erscheint bei ZoneAlarm folglich auch, wenn Sie eine neue Version eines bereits autorisierten Online-Programms oder einen Patch dafür installiert haben.
Nicht nur wenn ein Programm zum ersten Mal Daten ins Internet senden will, bemerkt ZoneAlarm das und weist Sie mit einer Meldung darauf hin. Auch wenn es Server-Funktionen besitzt und somit Verbindungen aus dem Internet entgegen nehmen kann, warnt Sie die Firewall. Denn das ist ein potenzielles Einfallstor für Schädlinge. Wird zum Beispiel bei einem Programm eine Sicherheitslücke gefunden, kursieren oft schon kurz darauf Würmer, die das Internet nach verwundbaren Rechnern durchkämmen und diese infizieren. Auch viele Trojanische Pferde besitzen Server- Funktionen, damit der Autor sie fernsteuern kann. Die Warnmeldung trägt den Titel „Serverprogramm“. Auch hier haben Sie die Option, das Programm einmalig zu erlauben oder zu blockieren – oder dauerhaft freizuschalten beziehungsweise zu sperren.
Internes Netzwerk freigeben
Wenn Sie ein Netzwerk besitzen, müssen Sie es in Zonealarm konfigurieren, damit Sie uneingeschränkt darauf zugreifen können. Sonst kann es zum Beispiel bei der Datei- und Druckerfreigabe zu Problemen kommen. Wählen Sie in Zonealarm „Firewall, Zonen“. Klicken Sie auf „Hinzufügen, IP-Bereich“, und geben Sie den Bereich der internen IP-Adressen ein, die Sie für Ihr Netzwerk nutzen. Haben Sie die Daten nicht zur Hand, geben Sie den Bereich von 192.168.0.1 bis 192.168.255.255 ein. Das ist der am häufigsten genutzte Adressbereich, der für private Netzwerke reserviert ist. Im Internet kommen diese Adressen nicht vor. Als „Beschreibung“ tippen Sie zum Beispiel „LAN“ ein.
Warnmeldungen ausschalten
Hacker und ähnliche Zeitgenossen durchsuchen das Internet laufend automatisiert nach verwundbaren Rechnern. Sie überprüfen, welche Rechner eingehende Verbindungen zulassen, indem sie die IPAdressbereiche großer Unternehmen und Internet-Provider scannen. Genauso gehen die Würmer Blaster und Sasser vor, nur dass sie vollständig autonom arbeiten. Immer, wenn ZoneAlarm einen solchen Scan registriert und abgeblockt hat, erscheint ein Hinweisdialog. Das kann mehrere Male pro Stunde passieren. Da die Meldung eines erfolgreich abgewehrten Angriffs keine allzu große Hilfe ist, sollten Sie sie abschalten, wenn Sie davon genervt sind. Öffnen Sie dazu die Konfiguration von ZoneAlarm, wechseln Sie zu „Warnungen und Protokolle“, und klicken Sie auf „Ein“. Eine Liste der abgewehrten Angriffe können Sie bei Interesse als Zusammenfassung auf der nebenstehenden Registerkarte „Protokollanzeige“ einsehen. In der aktuellen Version sind die Verbindungsprobleme behoben, die nach dem Microsoft Patch Day entstanden sind. Zone Labs bietet ZoneAlarm in vier weiteren, unterschiedlich geschnürten Paketen an:
ZoneAlarm Anti-Spyware ZoneAlarm Pro ZoneAlarm Antivirus ZoneAlarm Internet Security Suite
Des weiteren gibt es ZoneAlarm Free Firewall in einer aktuelleren englischen Version zum Download.

©2014

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- Ausführung: 15.8.211.19229
- Aktualisieren: 08-09-2022, 00:00
- Softwaretyp: Freeware
- Sprache: Deutsch
- System(e): Windows 8/8.1, Windows 10/11
- Dateigröße: 5,66 MB