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Internet aus der Lampe, Kontaktlinse statt Monitor, mit dem Jetpack zur Arbeit – was nach abgedrehter Zukunftsmusik klingt, ist heute schon möglich. Wir stellen 15 tollkühne Technik-Trends vor.
Tastatur- und Maushersteller könnten es schwer haben in der nahen Zukunft. Zumindest wenn sich diese Technik-Trends durchsetzen: Zusammen mit Microsoft entwickeln Forscher einen Mini-Projektor, der die virtuelle Tastatur einfach auf die Hand projiziert. Eine Kamera erkennt, was der Nutzer tippt. Andere Forscher gehen noch weiter: Nur durch Augenbewegung steuerten Besucher der CES in Las Vegas einen Computer. Aber nicht nur Maus und Tastatur könnten überflüssig werden – selbst der Monitor spielt bei einem Projekt keine Rolle mehr. Das Bild schwebt einfach rund einen Meter vor dem User – zumindest erscheint es dem Träger der speziellen Kontaktlinsen so. Vor dem Durchbruch haben die Forscher noch mit diversen Problemen zu kämpfen: Auflösung, Stromversorgung, Luftdurchlässigkeit.
3D-Drucker druckt Waffen
Pistolen und Sturmgewehre aus dem heimischen 3D-Drucker? Die Idee gefällt beileibe nicht jedem – ist aber schon heute umsetzbar.
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Biotinte aus Stammzellen, künstlich gewachsenes Muskelfleisch aus dem 3D-Drucker – der Hamburger von morgen ist vielleicht nicht nach jedermanns Geschmack.Link
Die Slyde verfügt über mehrere exzellente digitale Bildschirme, die man durch Wischen verändern kann. So kann man beispielsweise den Chronografen anzeigen lassen, den Kalender und den Mondphasen-Indikator. Die Slyde gibt es in verschiedenen Ausführungen, erschwinglich ist aber keine von ihnen.Noch mehr krasse Uhren
Pentagon baut angeblich ?Avatar? ähnlich wie im Kinofilm
Im Kinofilm „Avatar“ von 2009 steuert ein Soldat einen künstlich erzeugten Alien-Körper per Gedankenkraft. Das Pentagon-Projekt „Avatar“ soll in die gleiche Kerbe schlagen.Mehr Infos und Video
Dampfbad macht Smartphones wasserdicht
Hersteller Liquipel bedampft Smartphones mit einer Nano-Schicht, die Wasser abhält. Wasser kann zwar in das Gehäuse eindringen, CPU & Co. kommen aber nicht zu Schaden. Das Gerät läuft einfach weiter. Liquipel will die Nanoschicht zusammen mit Samsung, HTC & Co. während der Fertigung auftragen, bietet aber aktuell schon eine Nachbehandlung bereits gekaufter Modelle an. Mehr Infos
Sicher kennen Sie das auch: Ihr Kollege oder Ihr Freund schreiben ellenlange Mails. Aber lange Rede, kurzer Sinn – mit einem Satz wäre es oft auch getan. Ein 16jähriger Australier hat sich das wohl auch gedacht und arbeitet an einem Algorithmus, der lange Texte automatisch kürzen soll. Finanziert wird er übrigens durch einen in Hong Kong lebenden Milliardär namens Li Ka-shing.Mehr Infos
Fahrstuhl zum Mond und selbstfahrende Roboter-Autos
Irgendwo bei San Francisco steht ein geheimes Google-Labor, in dem Google-Ingenieure an tollkühnen Ideen basteln. Rund 100 Projekte sollen dort auf ihre Vollendung warten – etwa der raketenlose Aufzug zum Mond. Die selbstfahrenden Autos kennen wir hingegen schon. Google setzte Autos vom Typ Toyota Prius und Audi TT ein.Mehr Infos
Zumindest aus der LED-Birne – durch extrem schnelles Blinken werden Daten übertragen. Lampe aus bedeutet 0 und Lampe an 1. Daraus lässt sich ein Datenstrom aus Einsen und Nullen generieren. In Testreihen wurden durch diese Technik schon DSL-Geschwindigkeit erreicht. Problem ist noch der Upload von Daten. Direktes Licht sei dagegen nicht unbedingt nötig, da auch über reflektiertes Licht Daten übertragen werden. Spenden Straßenlaternen in einigen Jahren nicht nur Licht, sondern auch Internetzugang?Mehr Infos
Smartphone erkennt Gefühle
Samsung arbeitet an einer Technik, die über die Tippgeschwindigkeit und die eingegebenen Befehle den Gemütszustand des Nutzers erkennen soll. Spielt mir mein Smartphone künftig beruhigende Musik vor, wenn ich nervös oder wütend bin?Mehr Infos
Das Unternehmen Tobii lässt Sie mit den Augen durch Webseiten scrollen oder im Spiel Asteroids Himmelskörper per Blick vernichten. Tobii werkelt schon länger an der Technik, will sie aber jetzt zur Marktreife bringen.Mehr Infos
Biegsame Smartphones
Statt auf Silizium setzen die Wissenschaftler des Laboratory of Nanoscale Electronics and Structures auf Molybdänsulfit. Dessen einzelne Schichten sind nur drei Atome hoch und das Material ist flexibel. Theoretisch wären damit aufrollbare Smartphones und Tablets denkbar – wenn man auch für das Display eine Lösung findet.Mehr Infos
Amerikanische Forscher haben eine Kontaktlinse entwickelt, die als Display fungiert. Das eingeblendete Bild scheint einen Meter vor dem Betrachter zu schweben. Die Mini-Auflösung und die Stromversorgung bereiten den Forschern derzeit noch Kopfzerbrechen.Mehr Infos
Bei der Lichtfeld-Fotografie müssen Sie nicht auf den Autofokus warten oder gar manuell fokusieren. Einfach abdrücken – fertig. Erst nach dem Foto entscheiden Sie sich für den Bereich, der scharf dargestellt werden soll. Die Firma Lytro baut dazu in die Objektive sehr viele Mikro-Linsen ein, die mehr Licht einfangen können als klassische Linsen.Mehr Infos
Zusammen mit Microsoft haben Wissenschaftler einen Projektor entwickelt, der von der Schulter des Anwenders Bilder auf beliebige Flächen strahlt. Eine Kamera erkennt die Auswahl des Nutzers. Vielleicht wird die Hardware künftig klein genug für die Brille? Oder die Halskette?Mehr Infos
Martin Jetpack
Jetpacks alias Raketenrucksäcke sind bald keine Zukunftsmusik mehr. Der Martin Jetpack soll Mitte 2013 auf den Markt kommen und ungefähr 100.000 Dollar kosten. Er soll sie mit bis zu 100 km/h 50 km weit durch die Lüfte tragen. Allerdings variieren die gesetzlich erlaubten Einsatzgebiete von Land zu Land. Ins Büro pendeln per Jetpack ist also nicht ohne weiteres möglich.Mehr Infos
Google ist da schon weiter – mit seinen Autos ohne Fahrer. Diese fuhren bereits vor einigen Jahren durch US-Straßen . Ausgestattet mit Kamera, GPS, Radar und Laser zur Entfernungsmessung legten Sie bereits über 300.000 Meilen zurück. Der Testfahrer saß nur aus Sicherheitsgründen hinter dem Steuer, um im Notfall einzugreifen. Der Suchmaschinengigant bekräftigt, das Roboter-Auto sei sicher und Google wolle helfen, die ohne Fahr-Automatik hohen Unfallszahlen weltweit zu minimieren. Aber sicherlich wären selbstfahrende Autos von Google dem Konzern auch anderswo sehr nützlich. Die Autos könnten aktuelle Daten für Google Maps sammeln und die Google-Suche mit Ortsinformationen aufbessern. Denkbar wäre sogar Werbung während der Fahrt. „Haben Sie Hunger? Zwei Straßen weiter steht Denny’s Steakhouse mit leckerem T-Bone im Angebot.“ Die Technik scheint wirklich zum Greifen nah, wenn man etwa an Einparkhilfen denkt. Apropos Hunger: Den stillt in Zukunft vielleicht der 3D-Drucker auf dem Schreibtisch. Zumindest, wenn sich die Technik durchsetzt.