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„Eine schlechte Web-Seite ist besser als gar keine“ lautet ein altes Motto. Doch es gibt Seiten, die sind so hässlich, dass es besser wäre, sie schnell wieder vom Netz zu nehmen. Wir haben die unendlichen Weiten des Internets für Sie durchstöbert und stellen Ihnen die 15 abschreckendsten Beispiele vor.
Von Marcus Schneider
PC-WELT
Image: 2014
Internetseiten zu erstellen ist heute nicht mehr schwer. Mit den passenden Programmen und ein paar Mausklicks kann das jeder. Auch ein Provider, der die eigenen Seiten für relativ wenig Geld hostet, ist schnell gefunden.
Das Internet wird so zur weltweiten Plattform um sich selbst vorzustellen oder seine Meinung zu publizieren. Viele Menschen halten das für einen der größten Vorteile des Internets. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten.
Weil es heute so einfach ist, zu einem eigenen Online-Auftritt zu kommen, nutzen entsprechend viele Menschen diese Möglichkeiten. Darunter auch einige, die das vielleicht besser lassen sollten. Sie zaubern schreckliche Farbkombinationen, unleserliche Schriften und verwenden nervige Hintergrundmusik auf ihren Seiten.
Die Klick-Reise durchs Internet kann so schnell zum Horrortrip werden. Das Schlimmste daran ist allerdings, dass sich nicht nur Privatleute durch hässliche Internetseiten hervortun. Bei unserer Recherche haben wir auch indische Ministerien oder “professionelle” Internet-Shops gefunden, deren Design eher zweifelhaft ist.
Die hässlichsten Seiten haben wir für Sie in einer Galerie zusammengefasst.
Angelas Winterwunderland
Passend zum nahen Weihnachtsfest gibt es hier einen Countdown, der nicht funktioniert, und einen Gedanken, den man wegen des Hintergrundes nicht lesen kann. Da hätte es sich vielleicht gelohnt, noch einen zweiten zu verschwenden …Link zur Seite
Nicht immer ist es die Gestaltung, die Besucher verjagt: Dank äußerst kreativer Übersetzung landet diese Seite auf Platz 14. “Ich habe eine Entladung bei 6 Wochen?“ Mehr muss man nun wirklich nicht wissen.Link zur Seite
Die Suche nach der Wahrheit ist unser Platz 13. Optisch ist die Seite nur durchschnittlich hässlich, dank der Inhalte landet sie trotzdem in unserem Ranking. Ein echtes Eldorado für verwirrte Verschwörungstheoretiker.Link zur Seite
Knapp an den Top Ten vorbeigeschrammt ist diese Seite. Politisch inkorrekte Tierchen wollen uns zu einem Besuch in einer Gay-Bar einladen. Wir haben abgelehnt, aber trotzdem sehr gelacht. Boxen anschalten nicht vergessen.Link zur Seite
Der König des Nichts kommt aus Österreich und eröffnet die Top Ten. Skurrile Erklärungen eines skurrilen Menschen. Vielleicht wäre es doch besser, wenn er die Seite in seinem Königreich verschwinden lässt. Link zur Seite
Der Kölner Alleinunterhalter Schmitti meint „Qualität muss nicht teuer sein. Anfragen kostet nichts!“ Genau, Schmitti! Unser Tipp: Frag doch mal bei einer kleinen Agentur nach. Eine ordentliche Webseite muss auch nicht viel Geld kosten. Link zur Seite
Eigentlich ja eine gute Sache, diese „Industries for Africa Foundation“. Die kommt eigentlich aus Schweden und will Bio-Diesel voranbringen. Aber mit der Webseite wird das nichts. Lesenswert: Die „Sanity Warning“ am Fuß der Startseite …Link zur Seite
Holt die Inder ins Land, die kennen sich mit Computern aus, hieß es vor ein paar Jahren. Wenn man einen Blick auf die Homepage des „Ministry of Statistics and Programme Implementation“ wirft, möchte man das doch stark bezweifeln. Link zur Seite
Mit dem Diskofreund aus Detmold sind wir schon bei den Top 5 angelangt. Er mag keine Katzen, obwohl er selbst eine hat. Und „Spatziergänge“ mag er auch, der Diskofreund. Auch hier unbedingt Boxen anschalten.Link zur Seite
Da bekommt man doch gleich richtig Lust, mal wieder eine Runde zu chatten. Was der Mensch mit einem Computer und einer Maus alles anstellen kann, ist doch immer wieder faszinierend. Link zur Seite
Gleich eine ganze Sammlung hässlicher Webseiten hält der Amerikaner Berton Corson aus Northridge in Kalifornien für seine Besucher bereit. Und eine ist hässlicher als die andere. Das bedeutet Platz eins und zwei müssen es wirklich in sich haben. Link zur Seite
Franz ist im Internet. Geh da bloß schnell wieder raus, möchte man ihm zurufen. Den zweiten Platz hat er sich mit seiner unglaublichen Farbkombination und der lockeren Hintergrundmusik wirklich verdient.Link zur Seite
„Gewohnheitsbedürftig ist das hier“, meint eine Stimme zur Begrüßung. Tja, vielleicht ein bisschen. Selbst jetzt haben wir noch nicht rausgefunden, wo wir die Motoryacht kaufen können, die uns der Browser verspricht. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Link zur Seite