Die Filmstudios versprechen, das Futter für den Toshiba HD-E1 zeitgleich zum Verkaufsstart in die Läden zu bringen. Der Player im schwarzen Gehäuse soll 600 Euro kosten. Außer HD-DVD lassen sich auf ihm auch Standard-DVDs und CDs abspielen. DVD+R(W) führt Toshiba allerdings nicht als unterstütztes Format auf.
Der Player gibt die HD-Formate 1080i und 720p aus. Auf diese Auflösungen kann er auch Standard-DVDs umrechnen – zur Wiedergabe muss ein Monitor dann aber am HDMI-Ausgang hängen. Neben HDMI in der Version 1.2 gibt der HD-E1 Filme auch über einen Komponenten- sowie einen S-Video- und Video-Ausgang wieder. Für die Tonausgabe bietet der Player einen optischen Digitalausgang, auf analoger Seite nur einen Stereoanschluß.
Im Dezember soll das Modell HD-XE1 für 900 Euro verfügbar sein. Es unterstützt zusätzlich die HD-Auflösung 1080p – auch für das Hochrechnen von Standard-DVDs. Außerdem bringt er einen HDMI-Ausgang der Version 1.3 mit: Darüber lassen sich im Gegensatz zur Vorgängerversion auch höherwertige Audioformate wie Dolby TrueHD übertragen. Mit zwei Digitalausgängen (optisch und koaxial) sowie analogen Anschlussmöglichkeiten für Stereo- und 5.1.-Lautsprecher bietet er auch mehr Audioanschlüsse als das günstigere Modell. Firmware- und Kopierschutz-Updates holen sich die Player per Netzwerk-Schnittstelle übers Internet.
Ebenso wie das HD-DVD-Laufwerk in Toshibas Notebook Qosmio G30-145 (Test hier ) liefert Toshiba die Player zunächst ohne Regionalcode aus – daher lassen sie sich auch mit HD-DVDs aus den USA füttern.