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Die fünf Beamer im Test – alle sind mit einer Auflösung von 1280 x 720 (768) Punkten HD ready – kosten zwischen 1450 und 2850 Euro und sind damit sicher nicht billig. Als Heimkino-Projektoren machen alle Spaß, wenngleich die DLP-Fraktion etwas weniger launig stimmt. Die ist im Gegenzug perfekt für hochauflösende Grafik und HD geeignet. Wir stellen uns mit diesem Test genau zwischen die Fronten, denn hier konkurrieren zwei recht gegensätzliche Konzepte:
LC D-PROJEKTOREN: Bei LCD-Projektoren werden die Einzelbilder in den drei Grundfarben Rot, Grün und Blau (additive Farbmischung bei Selbstleuchtern) durch drei LCD-Panels erzeugt und mit einem Prisma wieder zu einem Bild vereint. Helligkeiten eines Bildpunktes werden durch eine nahezu lineare Abblendung erreicht.
DL P-PROJEKTOREN: Ein Chip mit je einem Kippspiegel pro Bildpunkt bekommt nacheinander das Licht in den jeweiligen Grundfarben und lenkt mit den Spiegeln helle Pixel in die Linse – oder eben von der Linse weg. Unterschiedliche Helligkeiten eines Bildpunkts entstehen durch vibrierendes Kippen des Spiegels. Diese Helligkeitssteuerung bewirkt ein prinzipiell unvermeidliches Pixelflimmern, das vor allem in dunklen Passagen stören kann. Hauptvorteile sind ein theoretisch besserer Schwarzwert und die kompakte Bauform.
- Panasonic PT-AE900
- Sanyo PLV-Z4
- Hitachi PJ-TX200
- Mitsubishi HC3000
- BenQ PE7700
Zum ausführlichen Test auf digitalworld.de .