Optisch ändert sich am neuen Modell im Vergleich zum Vorgänger nichts. Nach wie vor kommt das Gerät in dem weißen Kunststoffgehäuse. Die Innereien hat Apple jedoch aufgefrischt. Unter der Haube ist das Macbook jetzt deutlich näher am kleinsten Macbook Pro als zuvor. So kommt jetzt, wie beim 13-Zoll-Macbook-Pro der neue Nvidia-Grafikchipsatz Geforce 320M zum Einsatz. Im Test unserer Schwesterpublikation Macwelt zeigt sich dieser als deutlich leistungsfähiger gegenüber dem Vorgänger.
Die Taktfrequenz des Intel Core 2 Duo Prozessors hebt Apple von 2,26 auf 2,4 Gigahertz an. Dennoch soll die Batterie länger durchalten. Apple gibt nun zehn statt sieben Stunden an. Auch dies ähnelt dem aktuellen 13-Zoll-Macbook-Pro.
Die Festplattenkapazität bleibt allerdings bei 250 Gigabyte. Wer mehr will, kann sich als BTO-Option eine 320er oder 500er Platte aussuchen. Hier zahlt man 45, respektive 135 Euro Aufpreis.
Auch der RAM-Speicher bleibt bei eher mageren zwei Gigabyte bestehen. Vier Gigabyte gibt es als BTO-Option gegen 90 Euro Aufpreis. Laut Apple kann man den Speicher nur bis vier Gigabyte aufrüsten. Beim Macbook Pro sind es acht Gigabyte. Da die Geräte technisch nah verwandt sind, ist es nahe liegend, dass man auch das neue Macbook bis acht Gigabyte Speicher aufrüsten kann, Apple bietet dies jedoch nicht an.
Den Preis erhöht Apple um volle 100 Euro von 900 auf 1000 Euro. Daran dürfte der aktuell stark gefallene Euro-Kurs Schuld tragen. Macwelt wird das neue Macbook testen, sobald Testgeräte erhältlich sind.