Wie schön ist doch eine rasante Fahrt mit der Achterbahn. Loopings, Geschwindigkeitsrausch… Genau dieses Gefühl beschert auch die Demo zu “No Limits”. Dabei handelt es sich um ein Projekt, welches Achterbahnen auf der ganzen Welt nachbilden und simulieren will.
Damit die Demo auf dem heimischen Rechner in akzeptabler Geschwindigkeit läuft, ist mindestens ein 300-Megahertz-Rechner notwendig – besser noch ein P3-Rechner. Viel wichtiger ist aber eine schnelle Grafikkarte, die den Open GL-Standard erfüllt. Direct 3D oder Mini-GL wird nicht unterstützt. Mit dem passenden Prozessor ist eine Achterbahnfahrt mit 40 Frames pro Sekunde möglich. Da sich “No Limits” noch in einem frühen Entwicklungsstadium befindet, kann es zu Problemen mit der Darstellung kommen.
Ist das “No Limits” erst einmal gestartet, beginnt auch gleich die Achterbahn. Der Programmierer hat alle Finessen eingebaut. Auch der Sound ist passend zu einer Achterbahn. Per Tastendruck kann die Perspektive geändert werden. Insgesamt fahren drei Züge auf der Achterbahn, zwischen denen jederzeit gewechselt werden kann. Auch ist es möglich, dem Geschehen auf der Achterbahn aus Distanz zu verfolgen. Dabei kann mit der Maus der virtuelle Kopf bewegt werden. Mit der linken Taste bewegt sich der Betrachter.
Später soll “No Limits” als Shareware-Version auf dem Markt kommen. Gleich mehrere Achterbahn-Strecken sollen dann integriert sein, die sich an bekannten realen Achterbahnen orientieren. Auch ein Strecken-Editor soll dann hinzu kommen, so dass sich der Anwender eigene Strecken basteln kann. Geplanter Erscheinungstermin ist Ende 2000. (PC-WELT, 13.10.2000, pk)
Download von NoLimits (Demo)