Wie Nokia und Asus schiebt auch Samsung auf der CeBIT 2008 in Hannover ein Gerät nach, obwohl die Messe nur drei Wochen nach dem Mobile World Congress ihre Pforten öffnete. Das vorgestellte Modell hat die Bezeichnung SGH-G400, ist jedoch im Unterschied zu den anderen G-Modellen ein Folder.
Das SGH-G400 ist ein 15 Millimeter flaches Modell mit zwei Displays und einem edlen Metallgehäuse. Die Anzeige auf der Außenseite hat eine berührungsempfindliche Zone, so lässt sich im geschlossenen Zustand beispielsweise der Audioplayer bedienen. Wie beim RAZR 2 V9 von Motorola ( Daten ) oder dem K850i von Sony Ericsson werden am Rand des Displays die entsprechenden Symbole eingeblendet. Allerdings sollten Motorolas 3G-Folder und das Kamera-Handy des japanisch-schwedischen Joint-Ventures eher als Inspiration für das G400 angesehen werden, denn als Konkurrenzprodukt.
Nicht nur am Äußeren werden sich Technikfreunde erfreuen, auch die verbauten Komponenten lassen aufhorchen: HSDPA mit bis zu 7,2 Mbit/s, 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und Blitz und dazu 100 MB interner Speicher, der mit microSD-Karten aufgerüstet werden kann. Kamera und Datenbeschleunigung liegen gleichauf mit dem U900 Soul ( Daten ), das die Koreaner auf dem MWC zeigten. Auch das hat ein Gehäuse aus Metall und einen Touchscreen, der je nach gewählter Funktion die entsprechenden Bedientasten zeigt. Bleibt die Frage, ob wir hier den Beginn einer neuen Serie von Samsung sehen. Im 2. Quartal 2008 soll das SGH-G400 im Handel erscheinen.