Zum Beweis hat Zdziarski einen Screenshot veröffentlicht, in dem ein Icon für den NES-Emulator auf der iPhone-Oberfläche zu sehen ist. Laut Angaben von Zdziarski waren zwei Teams mit insgesamt sieben Entwicklern daran beteiligt, den “1.1.3 Jailbreak” zu programmieren. Unter den Entwicklern war eine Diskussion darüber entbrannt, ob man veröffentlichen soll, wie die aktuelle Firmware des iPhones geknackt werden kann. Zunächst einmal sei es ein kompliziertes Unterfangen, aber man habe Scripts entwickeln wollen, die das Knacken erleichtern sollen. Letztendlich habe man sich aber gegen eine Veröffentlichung entschieden. Stattdessen will man nun abwarten, bis Apple nächsten Monat das Entwicklerkit für den iPhone veröffentlicht. Anschließend soll auch die Anleitung veröffentlicht werden, wie die Firmware ausgetrickst werden kann.
Eine wichtige Änderung hat Zdziarski bereits in der neuen Firmware bemerkt. Applikationen laufen nicht mehr mit Adminstratorenrechten (im Verzeichnis /var/root) sondern mit eingeschränkten Rechten im Verzeichnis /var/mobile.
Die Firmware 1.1.3 hatte diverse Neuerungen an Bord. So können iPhone-Besitzer nunmehr ihre Position auf Google Maps ermitteln.