Im November 2007 stellte Intel mit dem teuren Highend-Modell Core 2 Extreme QX9650 den ersten Desktop-Prozessor mit der neuen 45-nm-Penryn-Architektur vor. Neben mehr Geschwindigkeit durch neue Features wie Super Shuffle oder dem SSE4-Befehlssatz zählt eine deutlich bessere Performance pro Watt zu den Vorteilen der Penryn-CPUs.
Jetzt sind „bezahlbare“ Dual-Core-Versionen mit Penryn-Innenleben erhältlich. Die vier neuen 45-nm-CPUs sind die Modelle Core 2 Duo E8190, E8200, E8400 und E8500. Der E8190 und E8200 arbeiten mit jeweils mit 2,66 GHz Taktfrequenz, ersterem fehlt aber die Unterstützung der Trusted Execution Technology TXT und der CPU-Virtualisierung VT-x.
Das Modell Core 2 Duo E8400 verrichtet seinen Dienst mit 3,0 GHz Taktfrequenz, der E8500 arbeitet mit 3,16 GHz. Allen Dual-Core-Modellen der E8000-Serie gemein ist ein FSB1333 sowie 6 MByte L2-Cache. Die E6000er Vorgängerserie muss sich noch mit 4 MByte L2-Cache für beide Kerne begnügen.
Interessant wird die Frage, wie schnell Intels Dual-Core-Topmodell mit 3,16 GHz Taktfrequenz im Vergleich zu den vierkernigen Phenom-Prozessoren von AMD ist. Ist der neue Core 2 Duo E8500 selbst einem günstigen Core 2 Quad Q6600 vorzuziehen? Bei unserer Kollegen vom TecChannel finden Sie im Artikel Test: Intel Core 2 Duo E8500 erste Ergebnisse.